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Erik Schmidt·16. März 2020
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Erik Schmidt·16. März 2020
Zwar laufen in Australien so einige Dinge anders als bei uns, der Coronavirus sorgt aber auch am anderen Ende der Welt für eine absolute Ausnahmesituation. Davon ist nun auch ein ehemaliger Profi des Hamburger SV betroffen.
Matti Steinmann, der abgesehen von verschiedenen Leihen zwischen 2009 und 2019 für die Hanseaten auflief, ist seit vergangenem Sommer für Wellington Phoenix aktiv. Der neuseeländische Hauptstadtklub nimmt als einziges ausländisches Team an der australischen A-League teil. Diese hat ihren Spielbetrieb trotz der momentanen Lage aktuell noch nicht eingestellt. Die Einreiseregelungen passte die australische Regierung allerdings schon an.
Und so kam es, dass Steinmann und seine Mannschaftskollegen, nachdem sie am Montag für eine Ligapartie in Down Under landeten, für die kommenden 14 Tage zu häuslicher Quarantäne verdonnert wurden.
Zusätzlich zur Zwangspause beschloss der australische Fußballverband, die weiteren Phoenix-Begegnungen von in Australien austragen zu lassen – und das ohne Zuschauer. Die neuartige Lungenkrankheit hat den Fußball demnach auf dem ganzen Globus im Griff.