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·29. Oktober 2024

Selbstbewusster FCN in Hoffenheim: "Können richtig für Furore sorgen"

Artikelbild:Selbstbewusster FCN in Hoffenheim: "Können richtig für Furore sorgen"

15 Tore in drei Partien - der 1. FC Nürnberg kann mit gutem Selbstvertrauen in die 2. Runde des DFB-Pokals gehen. Am Mittwochabend (20:45 Uhr) ist die Mannschaft von Miroslav Klose bei der TSG 1899 Hoffenheim gefordert, die ihrerseits nicht gut in die Saison gestartet war. Trotzdem müsse auch der FCN seine defensiven Hausaufgaben erstmal erledigen, forderte der Cheftrainer.

"Wir werden leiden müssen"

Drei Siege in Folge haben den Club auf Platz 8 in der Zweitliga-Tabelle gespült, dem gegenüber steht Platz 15 in der Bundesliga für die TSG 1899 Hoffenheim. Augenscheinlich hat der Underdog den besseren Lauf, weshalb Miroslav Klose aber nicht weniger vor dem höherklassigen Gegner warnte. "Ich glaube schon, dass wir dem Gegner wehtun können. Aber wir werden leiden müssen, wir werden viel verteidigen müssen", erklärte der 46-Jährige in der Pressekonferenz vor dem Zweitrunden-Match in Sinsheim. Selbstvertrauen, aber keine Selbstüberschätzung waren beim FCN gefordert.


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Vorwiegend wolle Klose dennoch auf die Stärken seiner Mannschaft achten, die immerhin fünf Tore pro Partie in den letzten drei Spielen geschossen haben. "Aber wenn man gegen so einen Gegner spielt, dann darf man ihn nicht außer Acht lassen. Die können vielen Mannschaften mit ihrem Kader wehtun", ordnete der FCN-Coach auch die Stärken der Hoffenheimer ein, die - trotz durchwachsenem Saisonstart - im internationalen Wettbewerb antreten. Und da lief es für die Elf von Pellegrino Matarazzo, der selbst einmal in der U23-Mannschaft am Valznerweiher gespielt hatte, nicht so schlecht.

Mathenia erhält Startelf-Garantie

Die Vorbereitung auf den Gegner war daher in vollem Gange. "Defensiv können wir uns verbessern. Das wissen wir auch, das machen wir auch", gab Klose in der kurzen Trainingswoche vor. Durch das Pokalspiel unter der Woche sei zwar die Zeit auf dem Trainingsplatz reduziert, doch im Wesentlichen wolle Klose an seinem Erfolgsrezept nichts ändern. Ein Teil davon sind auch die Fans, die nominell mit 4.500 Tickets in Hoffenheim vertreten sein werden. "Je mehr dabei sind, umso besser ist es für uns. Sie haben uns vom ersten Tag an riesig unterstützt und eine junge Mannschaft auch dadurch euphorisiert", fand Klose.

Welche Personalwechsel er für das Highlight gegen den Bundesligisten vornimmt, ließ sich der Cheftrainer zum Zeitpunkt der Pressekonferenz selbst noch offen. Einzig der Einsatz von Christian Mathenia, der im Pokal für Stammkeeper Jan Reichert übernehmen wird, stand fest. "Alle sind fit, alle haben trainiert. Ich kann aus den Vollen schöpfen", kündigte Klose lediglich an, dass die Gespräche mit den Spielern anstehen. Überzeugt war der Coach von jedem Einzelnen: "Wir können richtig für Furore sorgen, aber müssen erst einmal ein gutes Spiel machen. Darauf freuen wir uns."

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