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·1. Dezember 2024
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Mit 35 Spielern verfügt Alemannia Aachen nach Hannover II (36) über den größten Kader aller Drittligisten – und will diesen im Winter daher verkleinern. Gleich sechs Spieler sollen den Verein verlassen, wie die "Aachener Zeitung" meldet.
Bei Alemannia Aachen lebt sie dieser Tage wieder auf, die legendäre "Trainingsgruppe 2", mit der 1899 Hoffenheim einst für Schlagzeilen gesorgt hatte. Mit Julian Schwermann (drei Liga-Spiele in dieser Saison), Jabez Makanda (zwei Einsätze), Sascha Marquet, Aldin Dervisevic (beide eine Partie), Dustin Willms und Lars Oeßwein (beide ohne Einsatz) gehören gleich sechs Spieler dieser Gruppe an. Sie alle haben gemeinsam, dass sie in dieser Saison bislang keine große Rolle gespielt haben – und dass sie den Aufsteiger im Winter verlassen sollen.
"Wir jagen sie nicht vom Hof, weil es einwandfreie Charaktere sind und sie alle einen Vertrag besitzen, aber sie wissen, dass wir nicht mehr auf sie setzen“, sagt Kaderplaner Erdal Celik gegenüber der Zeitung. "Es liegt auch an den Jungens, wie sie ihre weitere Karriere planen wollen." Klar ist: Ins Winter-Trainingslager werden alle sechs Akteure nicht mitreisen, entsprechend wird es für sie auch keinen Weg zurück geben. Wilms und Oeßwein sollten bereits im Sommer gehen, blieben aber. Oeßwein klagte sich anschließend sogar ins Training zurück.
Auf der anderen Seite soll der Kader im Winter mit einem treffsicheren Stürmer verstärkt werden, möglicherweise kommt auch noch ein Torhüter, da Leroy Zeller – derzeit die Nummer drei – Ende des Jahres bei einem Verein in den USA vorspielen wird. Sollte der 23-Jährige gehen und noch ein Keeper kommen, dann "ein echte Herausforderer für Marcel Johnen", so Celik. Eine Rolle, die Elias Bördner bislang nicht komplett ausfüllen konnte, obwohl er zwischenzeitlich die Nummer 1 war.
Neben der Planung um Zu- und Abgänge sollen mehrere Akteure aus dem aktuellen Aufgebot über die Saison hinaus gebunden werden. "Wir haben schon bekundet, dass wir die auslaufenden Verträge mit Jan-Luca Rumpf, Mika Hanraths, Anton Heinz und Anas Bakhat gerne verlängern würden", berichtet Celik.
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