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·14. Dezember 2025
#SGEFCA – Drei Punkte sind drei Punkte

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·14. Dezember 2025

Eigentlich war es wie so oft in den letzten Wochen, wenn man einem Spiel der Frankfurter Eintracht zuschaut. Es war harzig, es war zäh, es fehlt jegliche Leichtigkeit und diese Lust am Fußball spielen ist nahezu völlig abhandengekommen. Auf eine Weise wird Fußball nicht (mehr) zelebriert, er wird “nur” noch gearbeitet. Und wie schon gegen die Nachbarn von der anderen Seite des Flusses reichte auch gegen die bayerischen Schwaben eine Einzelaktion von Doan um die drei Punkte auf das Frankfurter Konto einzuzahlen.
Eigentlich war das Spiel ja ein typisches Unentschieden, egal ob 0:0 oder 1:1. In den Werten ist mal die Heimmannschaft überlegen, so bei den xGoals, der Passquote, den erfolgreichen Dribblings oder dem Ballbesitz, mal die Gäste. Die waren bei den xAssists, den Torschüssen, der Laufstrecke und den Zweikämpfen vorn. Allerdings wurden ihnen hat zwei Tore vom VAR aberkannt. Für mich war das zweite einsichtig, beim ersten hätte ich gesagt gleiche Höhe. Aber was zählt ist die Meinung aus Köln.
Was es – mal wieder – gab waren zwei verschiedene Halbzeiten. In der ersten Halbzeit war die Mannschaft der Frankfurter Eintracht eigentlich nur schwach und uninspiriert wurde es in Hälfte zwei nach zwei Wechseln und den damit einhergehenden Umstellungen besser. Mit Uzun für Götze und Brown für Chaibi wurde auf Dreierkette umgestellt und es kam deutlich mehr Zug ins Spiel, mit dem Höhepunkt durch Doan in Minute 68.
Und so blieb es am Ende bei einem knappen, etwas glücklichen Sieg, der allerdings auch etwas Bauchweh hinterlässt auf Grund der personellen Auswirkungen für das letzte Spiel des Jahres nächsten Samstag in Hamburg beim HSV: so wurden Koch und wohl auch Dahoud mit Blessuren ausgewechselt und Theate holte sich in letzter Minute seine fünfte gelbe Karte ab und darf somit zusehen. Dass morgen auch noch Chaibi und Skhiri zum Afrika-Cup fahren und darüber hinaus Burkardt und Batshuayi verletzt fehlen, lässt das Personalpuzzle nicht einfacher werden.
Es bleibt spannend.
Titelbild: Alex Grimm/Getty Images
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