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·6. Dezember 2022

Shaqiri: "Müssen uns bei allen Fans in der Schweiz entschuldigen"

Artikelbild:Shaqiri: "Müssen uns bei allen Fans in der Schweiz entschuldigen"

Die Schweiz kommt gegen Portugal im Achtelfinale der Weltmeisterschaft mit 1:6 unter die Räder. Xherdan Shaqiri bedauert dies und spricht eine Entschuldigung an die Fans in der Heimat aus. Auch Yann Sommer und Nationaltrainer Murat Yakin finden deutliche Worte.

Für die Schweiz gab es im Achtelfinale der Weltmeisterschaft gegen Portugal nichts zu holen. Die Eidgenossen waren dem Europameister von 2016 weit unterlegen und verloren am Ende deutlich. Xherdan Shaqiri sagte nach Schlusspfiff beim SRF: "Wir sind sehr enttäuscht und müssen uns heute im Namen der ganzen Mannschaft bei allen Fans in der Schweiz entschuldigen. Das ist nicht unser wahres Gesicht." Von Portugal sei der Schweiz "die Grenzen aufgezeigt worden", konstatierte der Offensivspieler, der in der Bundesliga einst für den FC Bayern spielte.


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"So kann man gegen einen solchen Gegner nicht bestehen"

Auch Teamkollege und Torwart Yann Sommer zeigte sich enttäuscht. "Wir haben nicht die Mentalität auf den Platz gebracht, die man sonst von uns kennt. Es ist ein sehr bitterer Abend. Wir haben dem Gegner viel Raum gelassen. Es gab auch zwei, drei Situationen, bei denen ich nicht gut aussah. So kann man gegen einen solchen Gegner nicht bestehen", hielt der Schlussmann von Borussia Mönchengladbach fest.

"Wir müssen akzeptieren, dass vieles nicht aufgegangen ist"

Nationaltrainer Murat Yakin erklärte indes: "Wir sind traurig, dass wir kein gutes Spiel haben zeigen können. Wir müssen akzeptieren, dass vieles nicht aufgegangen ist. Es ist keine Frage des Systems. Wir kennen das System, die Mannschaft kennt das System. Damit wäre einiges möglich gewesen." Zwar hätte die Schweiz "versucht, dominant zu spielen, aber das hat nicht geklappt", so Yakin. "Wir hatten nie Zugriff auf das Spiel und waren zu ungeduldig. Der Gegner war klar besser. Wir haben eine gute Kampagne gespielt und tollen Fußball gezeigt. Jetzt hatten wir zu viele Ausfälle, die wir nicht kompensieren konnten", sagte der 48-Jährige abschließend.

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