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·18. August 2024
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Von wegen „Kirmes-Pokal“ – Die Ultragruppierungen, die das DFL Supercup Finale Bayer Leverkusen gegen den VfB Stuttgart boykottierten, wussten wahrscheinlich nicht, was sie verpassen würden. Ein toller Auftakt am Samstagabend und erstmals seit 2017 mit dem BVB gegen den FC Bayern ging der Vergleich zwischen Meister und Pokalsieger respektive (bei Double-Sieg) Vizemeister wieder ins Elfmeterschießen (4:3 / 2:2 nach 90 Minuten, da keine Verlängerung).
Leverkusen war erstmals seit der Novellierung des Wettbewerbs im Jahr 2010 der Austragungsort im DFL Supercup.
Und es galt – wie schon 2015 im letzten Jahr von Pep Guardiola beim FC Bayern: „Ein Titel ist ein Titel, ist ein Titel.“
Diesen krallte sich Bayer Leverkusen trotz Unterzahl, wieder mit einem späten Treffer zum 2:2 durch Patrik Schick und dann mit vier verwandelten Bällen im Elfmeterschießen. Chapeau!
Der Tscheche Schick, vor kurzem laut SPORT BILD noch auf der Liste der Abgänger bei den Leverkusenern, und Torhüter Lukas Hradecky wurden in der BayArena zu den Helden des Abends.
Schick traf in der 88. Minute zum 2:2.
Bayer Leverkusen spielte im Supercup gegen den VfB Stuttgart ab der 37. Minute und dem Platzverweis von Neuzugang Martin Terrier (Stade Rennes) in Unterzahl.
„Wir haben die späten Comebacks nicht vergessen“, sagte Lukas Hradecky anschließend bei Sky, „wir kämpfen immer bis zum Ende und vorne kann immer etwas passieren, mit Schick oder mit Grimaldo.“
Der finnische Nationaltorhüter parierte den Elfmeter von Stuttgarts Mittelfeldspieler Frans Krätzig. Silas schoss über das Tor.
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