Siebter Neuzugang: Wolfsburg-Frauen verpflichten norwegisches Talent | OneFootball

Schon der siebte Neuzugang: Der VfL Wolfsburg verfolgt weiter konsequent seine Strategie, junge Talente zu verpflichten. Die Niedersachsen gaben den Wechsel der Mittelfeldspielerin Justine Kielland bekannt. Die 21-Jährige kommt von Brann Bergen, wo sie dieses Jahr schon in der Champions League spielte, in die Frauen-Bundesliga. Die norwegische Nationalspielerin hat einen Vertrag bis 2027 unterzeichnet.

Kielland kann im Mittelfeld flexibel eingesetzt werden: "Sie ist sowohl auf der Sechs als auch auf der Acht einsetzbar und verfügt über hervorragende Fähigkeiten im Spielaufbau", sagte Wolfsburgs Direktor Frauenfußball, Ralf Kellermann, über die jüngste Verstärkung bei den Wölfinnen.

Kielland hat ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich: Ihr Klub Brann Bergen wurde zum Überraschungsklub in der Champions League, erreichte gegen den Finalisten Olympique Lyon ein Unentschieden. Die Norwegerinnen mussten sich erst im Viertelfinale gegen UWCL-Sieger Barcelona verabschieden. Kielland war in Brann Stammspielerin und schoss in der Königsklasse vier Tore. Im Februar kam sie zu ihrem ersten Einsatz für das norwegische Nationalteam.

Kielland ist eine weitere Verpflichtung für das Mittelfeld, nachdem Wolfsburg bereits Janina Minge für die Sechserposition geholt hatte, und die Ungarin Luca Papp für die offensive Schaltzentrale. Damit könnte Kielland genau wie Minge die Lücke im defensiven Mittelfeld füllen, die Lena Oberdorf hinterlassen hat.

Mit dem Transfer treibt der VfL auch den Umbruch im Kader weiter voran: Dieses Jahr verlassen einige prominente Spielerinnen die Wölfinnen, auch nächstes Jahr laufen die Verträge einiger Leistungsträgerinnen aus.

Die Sommerplanungen des VfL könnten bald abgeschlossen sein, Kielland ist schon der siebte Neuzugang. Neben Minge und Papp verpflichtete der Pokalsieger bereits die Niederländerinnen Lineth Beerensteyn und Ella Peddemors, die Spanierin Ariana Arias Jimenez sowie die deutsche Nationalspielerin Sarai Linder.

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