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Philipp Overhoff·2. Dezember 2025
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Philipp Overhoff·2. Dezember 2025
Dass José Mourinho seit jeher polarisiert, ist nichts Neues. Aber die Story, die Henrikh Mkhitaryan in seiner im Oktober veröffentlichten Autobiografie erzählt, zeigt, wie krass es hinter den Kulissen wirklich abgehen kann.
Der ehemalige BVB-Star verriet, dass es bei Manchester United zwischen ihm und dem Star-Trainer so richtig krachte.
Mourinho hatte Mkhitaryan damals aus Dortmund ins Old Trafford geholt. Satte 42 Millionen Euro Ablöse wurden fällig. Doch die gemeinsame Premier-League-Zeit lief alles andere als rund.
Kritik vom Trainer gab es quasi nonstop. Sogar nachts bombardierte "The Special One" seinen Spieler mit ganz speziellen Nachrichten.
📸 Alex Grimm - 2017 Getty Images
Das wollte der Armenier irgendwann nicht mehr auf sich sitzen lassen. "Ich sagte ihm: 'Du kritisierst mich jetzt seit anderthalb Jahren, seit ich zu Manchester United gekommen bin.' Mourinho sagte dann, ich sei ein Stück Scheiße. Ich antwortete, er sei ein Stück Scheiße. Ein riesiges", erzählt Mkhitaryan offen.
Spannend: Trotz des United-Desasters trafen sich die beiden 2021 bei der AS Roma wieder. Und die Vergangenheit spielte plötzlich keine Rolle mehr. "Am ersten Tag umarmten wir uns sofort", schrieb Mkhitaryan. Respekt ist also offenbar doch vorhanden, wenn auch erst nach ein paar Jahren Abstand.
Scheint also, als habe er den nächtlichen SMS-Terror und die Beschimpfungen seines Ex-Trainers einigermaßen gut weggesteckt.

2022 hat es Mkhitaryan dann in die Serie A verschlagen, wo er auch noch mit 36 Jahren auf hohem Niveau kickt.
📸 AFP Contributor









































