So sähe das Traumszenario von Schalke auf dem Transfermarkt aus | OneFootball

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·30. August 2023

So sähe das Traumszenario von Schalke auf dem Transfermarkt aus

Artikelbild:So sähe das Traumszenario von Schalke auf dem Transfermarkt aus

Die letzten Tage des Transferfensters laufen, die heiße Phase ist eingeläutet. Auch beim FC Schalke steht noch etwas Arbeit an. Wie würde das Traumszenario für den Endspurt aussehen?

In Deutschland endet die aktuelle Transferphase am Freitagabend um 18:00 Uhr deutscher Zeit. Bis dahin haben die Vereine noch Zeit, die gewünschten Veränderungen am Kader vorzunehmen.


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Insbesondere die letzten Tage dieses Transferfensters dürften wieder sehr aufregend und spannend werden - und noch so manche Überraschung bereithalten. Auch beim FC Schalke ist die Arbeit noch nicht getan. Auch wenn in der offiziellen und öffentlichen Verlautbarung höchstens noch mit einem Neuzugang zu rechnen ist, sind weitere Bewegungen natürlich nicht auszuschließen.

Die offensichtlichen Baustellen sind noch zu schließen, während auch der ein oder andere Abgang nicht völlig ausgeschlossen werden sollte - was dann wiederum Platz für weitere Verstärkung machen würde. Wie könnten die letzten Transfer-Tage in einem Traumszenario für Königsblau aussehen?

Endspurt in der Transferphase: Wie sähe der optimale Verlauf für Schalke aus?

1. Linksverteidiger präsentieren - Murkin im Anflug

Eine der größten Baustellen ist noch immer nicht abgeschlossen: Nach wie vor hat Schalke mit Thomas Ouwejan lediglich einen richtigen Linksverteidiger im Kader. Tobias Mohr und Henning Matriciani dürfen, im Sinne der gesamten Mannschaft, keineswegs die erste und automatische Alternative sein, sollte der Niederländer mal wieder ausfallen.Stattdessen braucht es einen richtigen Linksverteidiger, der auch noch andere Facetten ins Spiel bringt, als es Ouwejan tut. Das könnte mit Derry John Murkin der Fall sein. Der Engländer soll vom niederländischen FC Volendam verpflichtet werden.Der Transfer scheint zwar zeitnah über die Bühne zu gehen, doch solange die Tinte nicht trocken ist, bleibt die Baustelle offen. Es wird Zeit, sie endlich zu schließen.

2. Einen adäquater Brunner-Ersatz bräuchte es auch noch

Auch auf der rechten Abwehr-Seite besteht eigentlich noch Handlungsbedarf. In seiner bisherigen Zeit auf Schalke hat Cedric Brunner schon so manches Spiel verpasst. Geht es nach der aktuellen Besetzung des Kaders, ist Matriciani der einzige Ersatz für den Rechtsverteidiger.Tomas Kalas könnte dort wohl auch aushelfen, ebenso wie Niklas Tauer. Doch wird Kalas angesichts der bisherigen Auftritte wohl viel eher in der Innenverteidigung gebraucht, und Tauer als Außenverteidiger bleibt mehr ein Experiment, als eine vernünftige Lösung.Bei dieser Ausgangslage bräuchte es also nicht einmal unbedingt eine feste Verpflichtung. Auch eine Leihe würde schon helfen. Und bislang hat Schalke davon noch nicht allzu viele getätigt.

3. Wechselspielchen auf den Außenbahnen

Schon seit Längerem ist absehbar, dass Tobias Mohr und Soichiro Kozuki kaum eine tragende Rolle in dieser Saison spielen werden - zumindest nicht, insofern andere Flügelspieler fit bleiben. Optimal wäre es daher, wenn Kozuki im Sinne seiner Spielpraxis verliehen und wenn Mohr noch verkauft werden würde. Bei Letzterem gibt es keinerlei Anzeichen, dass er sich in seiner zweiten Saison auf Schalke noch durchsetzen und konstant gute Leistungen abrufen kann. Es gibt zwar zurzeit keine Anzeichen, dass die beiden den Klub noch verlassen, doch haben die letzten Tage einer Transferphase schon viel verrücktere Entwicklungen hervorgebracht. Ein Abgang von Kozuki und Mohr würde für etwas personellen und finanziellen Spielraum sorgen.Dann könnte etwa ein gewisser Tim Skarke doch noch realisiert werden, der als Wunschspieler von Thomas Reis gilt. Unabhängig von ihm würde Schalke ein schneller, dribbelstarker Außenspieler gut tun.

4. Ein spielstarker Innenverteidiger mit Geschwindigkeit

Weil sich S04 zuletzt noch mit Tomas Kalas in der Innenverteidigung verstärkt hat, ist es inzwischen unwahrscheinlicher geworden - aber ein Innenverteidiger, der die Attribute spielstark und schnell verbindet, fehlt noch immer im Kader.Weder Kaminski, noch Baumgartl oder Cissé können diese Spiel-Elemente einbringen. Und auch Matriciani, der notfalls als Backup bereitstehen würde, ist kein solcher Spielertyp - ebenso wenig wie Kalas. Es würde sowohl dem Spielaufbau, als auch der Defensivarbeit eine neue Komponente verleihen. Mit Ko Itakura hatte Schalke einen solchen Spieler in der letzten Zweitliga-Saison.

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