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·24. Januar 2025

Söder ätzt gegen Bayern-Star Sané: „Für das Geld ist er zu teuer!“

Artikelbild:Söder ätzt gegen Bayern-Star Sané: „Für das Geld ist er zu teuer!“

Leroy Sané könnte der nächste große Abgang beim FC Bayern München sein – zumindest, wenn es nach Markus Söder geht. Der Ministerpräsident kritisiert die Konstanz des Flügelspielers und hält andere Akteure für entscheidender für die Zukunft des Rekordmeisters.

Markus Söder hat sich in der „Triple – der Schüttflix Fußballtalk“-Sendung auf Sky klar gegen eine Vertragsverlängerung von Leroy Sané beim FC Bayern München ausgesprochen. Der bayerische Ministerpräsident betonte, dass der Flügelspieler zwar ein unglaubliches Talent besitze, ihm jedoch die nötige Konstanz im Spiel fehle. „Für das Geld ist Leroy Sané zu teuer“, erklärte Söder. „Er könnte ein Weltfußballer sein. Aber er ist kein Talent mehr… Jede Saison hat er vier gute Wochen und das war es.“


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Söder unterstrich, dass der FC Bayern zunehmend auf Spieler angewiesen sei, die konstant auf höchstem Niveau performen. „Der FC Bayern braucht Spieler, die dauerhaft performen“, so der 58-Jährige. Dabei nannte er besonders Joshua Kimmich, Alphonso Davies und Jamal Musiala als die Schlüsselspieler für den Verein. „Wenn man sich entscheiden muss, wenn man auf Gehälter schaut, dann sind Spieler wie Kimmich, Davies und Musiala eindeutig wichtiger“, fügte er hinzu.

In München hat man natürlich eine andere Meinung zu Sane, wie Sportdirektor Christoph Freund am Freitag deutlich machte: „Jeder kann seine Meinung sagen. Entscheidend ist, wie wir mit den Jungs arbeiten. Leroy hat viele gute Spiele gezeigt. Ich habe schon öfter gesagt: Ich glaube, dass wir noch viel Freude mit ihm haben werden. Seine Formkurve geht nach oben, weil er jetzt endlich wieder richtig fit ist“, betonte dieser.

Söder rät Bayern zu Ausstiegsklausel bei Musiala

Ein weiterer Punkt, den Söder ansprach, war die finanzielle Perspektive des FC Bayern. Sollte der Rekordmeister entscheiden müssen, in welche Spieler das Budget stärker investiert werden soll, plädierte der Politiker klar für Kimmich, Davies und Musiala. Diese Spieler seien aus seiner Sicht unersetzlich und hätten die nötige Konstanz, die der Verein auf internationaler Ebene benötigt.

Zur Zukunft von Musiala äußerte sich Söder ebenfalls. Der Politiker zeigte Verständnis für die geplante Ausstiegsklausel im Vertrag des jungen Spielers, die auf 175 Millionen Euro festgelegt werden soll. „Da machst du nichts falsch. Kein Spieler der Welt ist unersetzlich“, erklärte Markus Söder und fügte hinzu, dass es heutzutage klug sei, eine solche Klausel zu integrieren, um die Kontrolle über den Spieler zu behalten und gleichzeitig im Falle eines Wechsels eine hohe Ablösesumme zu erzielen.

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