Sokratis oder Mustafi? Das sagt Werder zu einer Abwehr-Verpflichtung | OneFootball

Bei Werder brennt in der Abwehr regelmäßig der Baum, jetzt fallen auch noch einige Spieler aus. Warum die Bremer trotzdem keinen ablösefreien Verteidiger holen will, erklärte nun Geschäftsführer Tarek Brauer.

"Weil wir es nicht für nötig halten", zitiert ihn die 'Deichstube'. "Wir glauben an die Spieler, die wir in der Abwehr haben. Und ich selbst glaube, dass es aktuell eher an der nicht vorhandenen Kompaktheit liegt. Defensivarbeit geht eben nicht nur in der Abwehr los, sondern beginnt bei den Stürmern mit dem richtigen Anlaufen und setzt sich über ein kompaktes Mittelfeld fort. Wenn das nicht funktioniert, dann sehen die Abwehrspieler da hinten immer relativ dämlich aus."

Spieler wie Ex-Werderaner Sokratis und der ehemalige deutsche Nationalspieler Shkodran Mustafi stünden zur Verfügung. Brauer glaubt aber nicht, dass die eine Hilfe wären. Der SVW müsse an der Kompaktheit arbeiten "anstatt noch zwei Spieler dazu zu holen, die am Ende des Tages bei einer fehlenden Kompaktheit ebensolche Probleme kriegen."

Aktuell fallen Amos Pieper, Niklas Stark, Marco Friedl, Christian Groß und Nicolai Rapp aus. Letztere drei dürften jedoch rechtzeitig für die Partie gegen Dortmund in einer Woche wieder fit sein.