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·4. März 2024
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Juventus Turin verlor am Sonntagabend auch mit 1:2 gegen die SSC Neapel, weil Dusan Vlahovic mehrere Möglichkeiten ungenutzt ließ. Der Stürmer hatte an seinem Chancenwucher schwer zu knabbern.
Es gibt Tage, da ist das Tor wie verhext. Dusan Vlahovic hatte beim Gastspiel von Juventus Turin in Neapel Chance um Chance, doch der Serbe wartete vergeblich auf sein 16. Saisontor. In der zehnten Minute landete ein Kopfball neben dem Kasten, in Minute 34 traf er den Pfosten, unmittelbar vor der Halbzeitpause vergab er freistehend vor dem Tor (45.) und nach dem Seitenwechsel stellte er Alex Meret mit einem Flachschuss nicht vor Probleme (61.).
Zuvor erzielte Vlahovic in sieben Spielen neun Tore, insofern war sein Glück womöglich einfach aufgebraucht. Der Frust saß dennoch tief, weil Napoli in Person von Khvicha Kvaratskhelia (42.) und Giacomo Raspadori (88.) eiskalt zuschlug, während nur Federico Chiesa (81.) für Juventus traf. "Ich hatte die Chancen, um das Spiel zu gewinnen. Ich habe unter der Woche so hart gearbeitet und alles getan, um mich vorzubereiten, aber es sollte heute nicht sein", haderte Vlahovic nach Spielende bei DAZN.
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Aufgrund seines fulminanten Starts ins Jahr 2024 soll eine Vertragsverlängerung bevorstehen, trotzdem sieht der 24-Jährige viel Arbeit auf sich zukommen. "Wenn ich werden will, was ich werden will, muss ich diese Chancen nutzen", sagte Vlahovic und erläuterte, "ein großer Stürmer" werden zu wollen. "Ich hatte heute Abend drei oder vier Chancen, also sollte ich meiner Meinung nach vier Tore machen." Das viel größere Problem sei die Niederlage, die den Druck auf Cheftrainer Massimiliano Allegri steigen lassen dürfte. Dennoch wird Vlahovic mehrfach daran denken, seine Torbilanz gegen Napoli nicht ausgebaut zu haben.