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·9. März 2022
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Juventus hat sich mit einem Lauf von 14 ungeschlagenen Spielen in allen Wettbewerben in eine ordentliche Ausgangslage gebracht. In der Champions League soll es fürs Viertelfinale reichen, in der Coppa Italia steht die Alte Dame mit einem Bein im Endspiel. Und auch in der Serie A ist der Meistertitel noch nicht komplett abgeschrieben. Womöglich holt sich Juve für den Endspurt noch Verstärkung.
Wie die italienische Sportzeitung Tuttosport berichtet, denken die Bianconeri darüber nach, vom Sonder-Transferfenster Gebrauch zu machen, das die FIFA zu Wochenbeginn für ausländische Profis von Klubs in der Ukraine eingerichtet hat (fussball.news berichtete). Wegen des russischen Angriffskriegs auf das Land ruht der Profisport, die Spieler sollen aber die Möglichkeit erhalten, ihrem Beruf nachzugehen und Geld zu verdienen. Ihre Verträge gelten, vorbehaltlich anderslautender Vereinbarungen mit den jeweiligen Klubs, zunächst bis 30. Juni als ausgesetzt.
Im Falle von Juventus soll dem Bericht zufolge das Augenmerk auf Marcos Antonio gerichtet sein. Der Mittelfeldspieler von Shakhtar Donetsk könnte den Kaderplatz von Weston McKennie einnehmen, nachdem der US-Amerikaner bis Ende der Spielzeit verletzt fehlen wird. Trotz seiner geringen Körpergröße von unter 1,70 Metern gilt Marcos Antonio als Spieler, der sich mit voller Hingabe für sein Team ins Getümmel stürzt und auch technisch bestens ausgebildet ist. Der 21-Jährige hat zudem mit Donetsk Erfahrungen in der Champions League gesammelt. Ob Juventus den Brasilianer grundsätzlich auf dem Schirm hat und mithin auch über die Sonder-Leihe bis Saisonende hinaus behalten wollen würde, ist aktuell unklar.
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