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·10. Dezember 2022
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England scheitert im Viertelfinale der Weltmeisterschaft mit 1:2 gegen Frankreich. Nationaltrainer Gareth Southgate reagiert gefasst, seiner Mannschaft macht er keinen Vorwurf. Seine Zukunft lässt er derweil offen.
Die Truppe von Nationaltrainer Gareth Southgate geriet gegen Frankreich in der 17. Minute durch Aurelien Tchouameni in Rückstand. Auf den Ausgleich von Harry Kane in der 54. Minute (Elfmeter) folgte der erneute Führungstreffer für den amtierenden Weltmeister in der 78. Minute durch Olivier Giroud. Danach vergab Harry Kane in der 84. Minute einen Strafstoß - und verpasste somit die Möglichkeit, England zurück ins Spiel zu bringen. Am Ende schieden die 'Three Lions' aus der Weltmeisterschaft aus.
"Glückwunsch an Frankreich. Sie wissen, dass sie ein Wahnsinnsspiel erlebt haben. Ich glaube nicht, dass wir noch mehr hätten tun können", erklärte Southgate nach Spielende bei ITV und betonte: "Für mich gewinnen und verlieren wir als Mannschaft. Wir haben zwei Tore kassiert und Chancen ausgelassen. Harry hat für uns unglaublich gespielt. So verlässlich. Ohne die Tore, die er für uns geschossen hat, wären wir nicht mal hier gewesen."
Letztlich hätten "die Schlüsselmomente" entschieden. "In den meisten wichtigen Momenten waren wir an der richtigen Stelle. Es war ein Spiel der feinen Unterschiede. Wir waren hier, um zu versuchen, das Turnier zu gewinnen - wir haben daran geglaubt, dass wir es schaffen können. Wir haben eine Mannschaft, die das hätte schaffen können", so Southgate. Vertraglich ist der 52-Jährige noch bis Ende 2024 an den englischen Fußballverband gebunden. "Nach jedem Turnier haben wir uns bislang zusammengesetzt und überlegt", sagte er hinsichtlich seiner Zukunft: "Wir brauchen ein bisschen Zeit, um sicherzustellen, dass jeder die richtigen Entscheidungen trifft." Ob es für ihn weitergeht, steht damit noch auf.