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·6. März 2024
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In der 2. Bundesliga der Frauen ist es so eng wie lange nicht mehr: Nach 15 Spieltagen haben noch acht Klubs realistische Chancen auf den Aufstieg in die Frauen-Bundesliga. Den Tabellenersten, SC Sand, trennen nur sieben Punkte vom Tabellenachten, dem FC Ingolstadt. So sieht die Tabelle aktuell aus:
Alle acht Klubs können sich noch berechtigte Hoffnungen machen, vorne mitzuspielen. Im Aufstiegsrennen sind einige alte Bekannte aus der Bundesliga: Meppen und Potsdam stiegen erst in der letzten Saison ab, Sand und Jena in dem Jahr davor. Der Hamburger SV und der FC Ingolstadt dagegen wären Neulinge in der Bundesliga - der HSV hat mit 28 Punkten aktuell besonders gute Karten. So schwer ist das Aufsteigen doch gar nicht!
Eine besondere Situation gibt es bei der SG 99 Andernach und dem FCV Gütersloh: Beide haben keine finanzkräftige Männerabteilung hinter sich. Andernach verzichtete im letzten Jahr bereits auf eine Bewerbung für die Frauen-Bundesliga, da die Infrastruktur und das Personal nicht für die höchste Spielklasse ausreichen würden. Gütersloh wäre letztes Jahr gerne aufgestiegen, landete am Ende aber knapp hinter Nürnberg.
Der obere Teil der Liga ist auch so ausgeglichen, weil am Ende zwei Teams recht chancenlos sind: Die Zweitvertretungen der TSG Hoffenheim sowie des VfL Wolfsburg stehen mit mageren vier Punkten in der Abstiegszone. Beide dürften, wenn kein Fußballwunder geschieht, den Gang in die Regionalliga antreten müssen. Damit wären nur noch zwei Zweitvertretungen, nämlich Frankfurt und München, in der 2. Bundesliga der Frauen.
Wegen der engen Tabellenlage gibt es nun jedes Wochenende ein Sechspunktespiel. Dieses Wochenende trifft etwa Turbine Potsdam auf Sand, Ingolstadt misst sich mit dem Hamburger SV und Andernach mit Jena. Alle Spiele der 2. Bundesliga der Frauen werden live und kostenlos auf fussball.de übertragen.
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