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·18. Oktober 2025

Spektakel in Bochum: Hertha-Aufholjagd kommt zu spät, wichtiger VfL-Sieg

Artikelbild:Spektakel in Bochum: Hertha-Aufholjagd kommt zu spät, wichtiger VfL-Sieg

Der VfL Bochum hat beim Debüt von Trainer Uwe Rösler seinen freien Fall gestoppt. Nach sechs Niederlagen in Folge holte der Bundesliga-Absteiger mit einem 3:2 (2:0) gegen Hertha BSC einen dringend benötigten Sieg, steckt als Tabellen-17. aber weiter im Zweitliga-Keller fest. Für die Hertha endete dagegen ein Zwischenhoch von zwei Siegen in Folge.

Überragender VfL-Akteur war der erst 18 Jahre alte Doppelpacker Francis Onyeka (32./60.), die Führung resultierte indes aus einem Eigentor von Michal Karbownik (13.). Der eingewechselte Luca Schuler (72.) und Fabian Reese per Foulelfmeter (80.) machten es noch einmal spannend.


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Bochum feiert essenziell wichtigen Sieg

Er wolle „so schnell wie möglich den Turnaround schaffen“, hatte Rösler vor dem Spiel gesagt, dafür nahm der Nachfolger des entlassenen Dieter Hecking in der Startelf gleich vier Änderungen vor. Zunächst half aber das Glück: Karbownik lenkte bei einem Klärungsversuch den Ball per Schienbein an die Latte und letztlich ins eigene Tor.

Anschließend drehte Onyeka auf: Erst traf der Teenager flach ins kurze Eck, nach der Pause erhöhte er per Abstauber auf 3:0. Für den deutschen U18-Nationalspieler waren es die ersten Tore als Profi. Am Ende wurde es aber noch einmal spannend: Erst traf Schuler, dann verwandelte Reese einen an ihm verschuldeten Elfmeter zu seinem ersten Saisontor. Bochum-Keeper Timo Horn sicherte in der 88. Minute mit einer Glanzparade gegen Linus Gechter den Sieg.

Es war insgesamt ein sehr unterhaltsames Spiel, das dafür sorgte, dass die Bochumer im Kampf gegen den Abstieg nun einen Schritt nach vorne machen konnten. Und das ist zunächst einmal das A und O für die Hausherren. Hertha muss also mit dem nächsten Rückschlag umgehen.

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