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Paul Cichon·9. Dezember 2023
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Paul Cichon·9. Dezember 2023
Kaiserslautern gegen die Hertha ist nicht nur ein Spiel der großen Namen in der 2. Bundesliga, sondern auch eine Partie der schönen Tore.
Zunächst war es der FCK-Verteidiger Almamy Touré, der erst vor knapp einem Monat unterschrieben hat. Der langjährige Profi der Frankfurter Eintracht war seit Sommer vertragslos und befand sich seitdem auf der Vereinssuche. Für die Lauterer war das natürlich ein Glücksfall, denn Touré verstärkte die wackelige Defensive der Lauterer sofort.
Bei der Verpflichtung des malischen Innenverteidiger erklärte FCK-Geschäftsführer Hengen: „Für ihn war die sportliche Herausforderung und die Plattform, die sich ihm bietet, viel wichtiger als der monetäre Aspekt, sonst wären wir auch nicht zusammengekommen.“
Die Plattform FCK nutze Touré nun im dritten Ligaspiel jedenfalls sehr sehenswert. Nach einer Ecke versenkte er den Ball per Seitfallzieher hinter Berliner Tjark Ernst und stellte so auf 1:0.
Solche Tore kennt man von Touré aus Frankfurt eher nicht, im ersten Ligaspiel des neuen Trainers Grammozis dürfte es für alle Beteiligten aber der richtige Moment für so eine Bude gewesen sein. Und wer weiß, vielleicht verpasst Touré seiner ins Stocken geratenen Karriere auf dem Betze nun einen Höhenflug.
Doch der FCK-Verteidiger war nicht der Einzige, der abhob. In der zweiten Hälfte war es Herthas Florian Niederlechner, der per Rückfallzieher ausglich.
Mal schauen, ob Niederlechners Flug der Hertha nun einen Höhenflug beschert und sie das Spiel noch drehen. Denn in der 60. Minute musste Lauterns Afeez Aremu mit Rot vom Platz.