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·18. Dezember 2025

"Spielen wie Tabellenerster": Lieberknecht warnt vor FCM

Artikelbild:"Spielen wie Tabellenerster": Lieberknecht warnt vor FCM

Im Aufstiegskampf will Cheftrainer Torsten Lieberknecht mit dem 1. FC Kaiserslautern weiter unter dem Radar fliegen. Dazu benötigen die Roten Teufel dennoch konstantere Ergebnisse, denn der Abstand zur Spitzengruppe wächst. Zum Abschluss der Hinrunde geht es nun gegen den 1. FC Magdeburg (Samstag, 13 Uhr), den der FCK-Coach brandgefährlich einschätzte.

"Deswegen wird das sehr herausfordernd"

Am Betzenberg erblüht das Grün, denn der 1. FC Kaiserslautern ließ die Rasenfläche im Fritz-Walter-Stadion schon vor dem letzten Heimspiel der Saison austauschen. "Das war notwendig", kommentierte Torsten Lieberknecht den Schritt. Angesichts des ungewöhnlichen Zeitpunkts verwies er auf den Terminplan des verantwortlichen Unternehmens, so hat aber nun der FCK in der letzten Partie der Hinrunde optimale Möglichkeiten im eigenen Wohnzimmer. "Aber ich glaube, es nützt beiden Mannschaften, wenn der Platz ordentlich bespielbar ist", räumte Lieberknecht ein, dass mit dem 1. FC Magdeburg ein spielstarker Gast kommen wird.


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Kurz vor den Feiertagen wollte der FCK-Coach die Lautrer Fans bestenfalls mit einem letzten Heimsieg in diesem Kalenderjahr beglücken. "Das ist immer unser angestrebtes Ziel im eigenen Stadion", so Lieberknecht. "Aber wir vergessen oftmals halt den Gegner, der auch etwas vorhat und deswegen wird das noch einmal ein sehr herausforderndes Spiel." Die Mannschaft von der Elbe stand lange Zeit auf dem letzten Tabellenplatz, aber ein Aufschwung sorgte jüngst für das Weiterreichen der Roten Laterne. "Sie haben schon unter dem leider schon entlassenenen Vorgänger von Petrik Sander und halt auch unter ihm nicht gespielt wie ein Tabellenletzter, sondern zum Teil eher wie ein Tabellenerster", fand Lieberknecht. "Deswegen wird das sehr herausfordernd."

"Über alle Grenzen hinausgehen"

Verzichten muss der FCK-Coach in dieser Partie weiter auf die Langzeitverletzten - dazu zählen Simon Asta (Kreuzbandriss) und Mahir Emreli (Adduktorenverletzung) - sowie auf Ji-soo Kim (Muskelfaserriss), Ivan Prtajin (Muskelbündelriss) und Kenny Prince Redondo (Trainingsrückstand). Alle weiteren Personalien werden im Endspurt noch einmal alles in die Waagschale werfen. "Das allerwichtigste im letzten Spiel ist, noch einmal über alle Grenzen hinaus zu gehen", forderte Lieberknecht. "Taktisch wie physisch und athletisch. Damit man auch noch am letzten Tag wirklich sehr, sehr intensiv versucht, das Spiel zu bestreiten." Um den siebten Heimsieg in dieser Saison perfekt zu machen und zumindest in der Heimtabelle auf Platz 1 zu überwintern.

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