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·24. November 2024
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Der Tscheche verwandelt sich vom Edelreservisten zum Matchwinner - und lässt Bayer Leverkusen aufatmen.
Erst lupfte Patrik Schick sehenswert mit dem linken Fuß, dann hielt er den rechten einfach in eine Flanke herein – und krönte seine Leistung schließlich mit dem Kopf. Im Stile eines Torjägers führte der Tscheche Bayer Leverkusen aus der Herbstkrise und meldete sich nach einer langen Leidenszeit endgültig zurück.
„Er ist in der Box eine Macht. Er braucht nicht allzu viele Chancen“, lobte Mitspieler Granit Xhaka, der genau wusste, dass Schick zuletzt „Geduld“ benötigt hatte. „Aber wenn man ihn braucht, ist er da.“ Und wie – am Wochenende verwandelte sich Schick mit seinem Dreierpack gegen den 1. FC Heidenheim vom Edelreservisten zum gefeierten Matchwinner.
Monatelang hatte der Stürmer im Vorjahr mit Adduktorenprobleme zu kämpfen gehabt, es folgte eine Operation und eine lange Pause. In der Schlussphase der Doublesaison und zum Start der neuen Spielzeit schaffte es Schick dann kaum noch, aus dem Schatten von Victor Boniface herauszutreten. Doch Schick blieb dran und traf sowohl im Pokal doppelt gegen Elversberg als auch am vergangenen Spieltag einmal in Bochum.
Der Tscheche verzichtete zuletzt gar zweimal auf die Reise zum Nationalteam, um sich in Leverkusen zurück in den Fokus zu spielen – mit Erfolg. Woche für Woche stieg die Form. Nun sei es „perfekt, endlich ein Sieg, mit einem Hattrick“, sagte Schick – und schmunzelte, „es könnte nicht besser sein.“
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