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·2. Juli 2025
Spieler verkündet es selbst: Deal zwischen dem BVB und Chelsea vom Tisch

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·2. Juli 2025
Borussia Dortmund und der FC Chelsea stehen seit einigen Wochen wegen mehreren Personalien in Kontakt. Bei einer davon wird ein Wechsel nicht zustande kommen, wie der Spieler nun selbst verkündet hat.
Während Borussia Dortmund im Hintergrund weiterhin daran arbeitet, Jamie Gittens an den FC Chelsea zu verkaufen und mit dem Gedanken spielt, Carney Chukwuemeka eine weitere Saison auszuleihen, ist ein anderer Deal zwischen den beiden Vereinen mittlerweile vom Tisch. Josh Acheampong wird Chelsea nicht verlassen und folglich nicht zum BVB wechseln. Das bestätigte der Engländer gegenüber der BBC.
"Ich schaue nicht wirklich darauf oder denke an meine Zukunft", sagte er am Rande der Klub-WM, wo Chelsea am Samstag (3 Uhr MESZ) im Viertelfinale auf Palmeiras trifft: "Ich konzentriere mich nur auf meinen Fußball. Enzo (Maresca Anm. d. Red.) sagte, er denke, ich sei ein guter Spieler. Ich liebe den Verein, also möchte ich immer bei Chelsea bleiben und einfach zeigen, was ich kann."
Vergangene Woche tauchte ein Gerücht auf, wonach der BVB sich mit einer Verpflichtung des 19-jährigen Abwehr-Juwels beschäftigen würde. Nur wenig später war aus englischen Medien allerdings zu vernehmen, dass Chelsea keinerlei Interesse daran hat, Acheampong abzugeben – weder in diesem Sommer noch in Zukunft. Der gebürtige Londoner ist fest in die Zukunftspläne des Vereins integriert.
Das war aber nicht immer so: Im letzten Jahr gab es einen öffentlichen Streit zwischen Acheampong und dem Verein. Hintergrund dessen war die von Chelsea angestrebte Vertragsverlängerung. Acheampong zögerte allerdings mit seiner Unterschrift, weil er eine klare Perspektive aufgezeigt bekommen wollte, bevor er sich langfristig bindet.
Das führte dazu, dass Chelsea ihn zwischenzeitlich degradierte und damit drohte, dass er weder für die U21 noch für die Profis spielen wird, falls er seinen Vertrag nicht verlängert. Am Ende unterschrieb Acheampong einen neuen, bis 2029 gültigen Kontrakt und ist seit Dezember Teil des Profi-Kaders. Das wird er vermutlich auch bis auf weiteres bleiben.