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·25. Oktober 2024
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Der FC Chelsea sorgt einmal mehr für Negativ-Schlagzeilen. Berichten zufolge erpresst der Premier-League-Klub sein Nachwuchstalent Josh Acheampong und droht, dem Juwel keine Spielzeit zu geben, sofern er seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängert.
Josh Acheampong sieht sich beim FC Chelsea derzeit einer schwierigen Situation ausgesetzt. Einem Bericht von The Athletic zufolge wollen die Blues gerne mit dem 18-Jährigen Top-Talent verlängern – auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Jedoch ist der Klub offenbar bereit, ihn mit unlauteren Mitteln zur Verlängerung seines 2026 auslaufenden Vertrags zu zwingen.
Wie das Portal aus vereinsinternen Quellen erfahren haben will, hat Chelsea dem Verteidiger mitgeteilt, dass er erst wieder spielt, wenn er verlängert. Obwohl man dem in London geborenen Youngster eine große Zukunft prophezeit, ist man zu drastischen Maßnahmen bereit. Weder in der ersten Mannschaft noch bei der U21 bekommt Acheampong aktuell Spielzeit.
Chelsea-Coach Enzo Maresca bestätigte den Bericht kürzlich sogar indirekt: "Es ist wichtig für den Verein, dass wir als Erstes eine Lösung für seinen Vertrag und seine Zukunft finden müssen. Es ist im Moment eine schlechte Situation für ihn", so der Italiener, der Acheampong bislang lediglich 27 Minuten im EFL-Cup gegeben hat.
Und dass, obwohl er glaubt, "dass Josh ein Topspieler werden kann." Das ist auch anderen Vereinen nicht entgangen. Allen voran Real Madrid hat die Fühler nach dem Rechtsverteidiger ausgestreckt und zieht ihn als Ersatz für den verletzten Dani Carvajal in Erwägung. Berichten zufolge ist sogar ein Transfer im Januar möglich.
Das wäre wohl nicht im Interesse von Maresca, der sehr viel von Acheampong hält und betont, dass er noch "sehr jung" sei, "viele Dinge können sich ändern. In der Zukunft kann er sehr wichtig für Chelsea sein. Ich habe mich vor etwa drei Wochen mit ihm über seine Situation unterhalten und das Gespräch war sehr gut, aber seitdem habe ich nicht mehr mit ihm gesprochen."
Wie The Athletic weiter berichtet, sei das Vorgehen der Londoner nicht neu. Demnach habe man schon bei Conor Gallagher und Mason Mount auf ähnliche Weise versucht, sie von einer Verlängerung zu überzeugen – allerdings ohne Erfolg.