TSG Hoffenheim
·2. November 2024
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·2. November 2024
Das sagen die Spieler und Trainer zur 0:2-Niederlage der TSG Hoffenheim gegen den FC St. Pauli.
Florian Grillitsch: „Niederlagen sind immer bitter. Wir sind ganz gut in die Partie reingekommen, haben gute Situationen, aus denen wir mehr machen können. Aber uns gelingt das Tor nicht, dann aber macht St. Pauli praktisch aus dem Nichts den Treffer. Danach haben wir etwas den Faden verloren, um ins letzte Drittel zu kommen und gefährlich zu werden. In der zweiten Hälfte hat St. Pauli tiefer gestanden, wir haben es mit Flanken und Box-Präsenz versucht, aber es gewinnt nicht immer die Mannschaft, die mehr Spielanteile hat. Unsere letzten Spiele waren gut, aber was wir uns ankreiden müssen ist die fehlende Effizienz, um Chancen in Tore umzumünzen. Es ist ein Dämpfer, aber wir dürfen nun nicht alles schwarzmalen.“
Anton Stach: „Die Durchschlagskraft hat heute gefehlt. St. Pauli macht in der ersten Halbzeit ein Tor aus einer Chance. Es ist nicht leicht gegen einen Gegner, der so leidenschaftlich zusammen verteidigt, anzuspielen. Uns fehlt auch das kleine Quäntchen Glück, dass mal ein Ball von uns reingeht. In der zweiten Halbzeit haben wir Druck gemacht, aber leider ist das Tor nicht gefallen.“
Pellegrino Matarazzo (Cheftrainer TSG Hoffenheim): „Wir sind sehr unglücklich, die Chance verpasst zu haben, uns zu befreien und unseren Trend fortzusetzen. Wir sind ordentlich ins Spiel reingekommen, das Gegentor entsteht aus dem Nichts. Wir haben den Faden dadurch verloren, das Aufbauspiel war dann nicht scharf genug, wir waren auch nicht gut positioniert, um unsere Dreierreihe im Sturm einzusetzen. Wir waren aber zu unpräzise, um uns bessere Chancen herauszuspielen. Wenn wir auf dem Platz stehen, gibt es keine Alibis. Wer auf dem Platz steht, muss auch leisten. Wir haben viel zu wenige Punkte, das ist Fakt.“
Alexander Blessin (Cheftrainer FC St. Pauli): „Wir sind maximal glücklich über die drei Punkte. Wir hatten am Anfang auf den Außen ein paar Probleme, da sind sie sehr leicht hinter unsere Kette gekommen, da wurde es zwei, drei Mal richtig gefährlich. Danach standen wir aber stabil in unserem Defensivverbund. Es war für die Jungs dann auch ein schönes Gefühl, in Führung zu gehen. Sie haben dann alles reingeworfen, das hat dann auch Körner gekostet. Hoffenheim hatte im zweiten Durchgang einige gute Chancen, aber auch wir hatten einige richtig gute Chancen, um das 2:0 zu machen. Das machen wir dann zum Schluss auch. Ich bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft.“