Stadiongenossenschaft und FCB haben Differenzen bereinigt | OneFootball

Die Stadiongenossenschaft als Eigentümerin und der FC Basel als Mieter haben am 31. März 2023 die Rahmenbedingungen für die Miete und die kommerzielle Nutzung des Fussballstadions St. Jakob-Park in einem Stadion-Nutzungsvertrag neu geregelt.

In der Zusammenarbeit zwischen den Parteien unter dem neuen Stadion-Nutzungsvertrag entstanden Differenzen. Der FCB machte bestimmte Forderungen geltend und behielt infolgedessen vertraglich geschuldete Zahlungen zurück.

Im Rahmen von Mediationsgesprächen haben die Parteien die unterschiedlichen Aspekte und die gegenseitigen Erwartungshaltungen klären und ihre Differenzen beilegen können.

Die vertraglichen Vereinbarungen und die damit verbundenen Rechte und Pflichten gemäss dem zwischen den Parteien vereinbarten Stadion-Nutzungsvertrag waren und sind nicht bestritten.

Der FCB hat die aufgelaufenen Zahlungsausstände gemäss den vertraglichen Verpflichtungen vollumfänglich an die Stadiongenossenschaft überwiesen.

Die vom FCB geltend gemachten Forderungen sind von den Parteien gemeinsam beurteilt und im Rahmen einer ausgewogenen Lösung bereinigt worden.

Die Stadiongenossenschaft und der FCB haben in einer gütlichen Einigung alle offenen Fragen geklärt und sich per Saldo aller Ansprüche als gegenseitig auseinandergesetzt erklärt.

Beide Parteien bekräftigen ihren Willen, im Rahmen der Bestimmungen des Stadion-Nutzungsvertrages konstruktiv zusammenzuarbeiten und einen wechselseitigen transparenten Austausch aller erforderlichen Informationen zu gewährleisten. Die Parteien werden ihre gemeinsamen Bestrebungen koordinieren, um die Erneuerung des Stadions St. Jakob-Park in partnerschaftlicher Abstimmung mit den relevanten Stakeholdern aus Politik und Wirtschaft gemeinsam voranzutreiben.