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·26. August 2024
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Juventus trat am Montagabend auswärts gegen Hellas Verona an. Die Bianconeri gaben sich dabei keine Blöße und besiegten ihren Gegner souverän mt 3:0.
In den ersten Minuten stand Hellas sehr hoch und versuchte, die Gäste aus Turin früh unter Druck zu setzen. Juventus tat sich schwer damit, ins Spiel zu finden, fand offensiv zunächst überhaupt nicht statt. Wirklich gefährlich wurde es erst nach knapp zwanzig Minuten: Manuel Locatelli legte sich rund 20 Meter vor dem Tor den Ball zurecht und visierte mit einem gefühlvollen Schlenzer das obere rechte Eck an. Lorenzo Montipò kratzte das Leder jedoch aus dem Winkel, die anschließende Ecke blieb harmlos (18.).
Kurz darauf war es erneut Locatelli, der an die Strafraumkante flankte. Dort verlängerte Dušan Vlahović die Hereingabe per Kopf vor den linken Pfosten, wo Nicolò Savona den Ball über die Linie drückte. Allerdings stand der Rechtsverteidiger dabei offensichtlich im Abseits (22.). Die Bianconeri hatten mittlerweile die Kontrolle übernommen und suchten ständig den Weg nach vorne. Nach einem Ballverlust von Ondrej Duda im eigenen Halbfeld ging es plötzlich schnell: Das Leder landete bei Kenan Yıldız, der nicht zögerte und direkt in den Lauf von Vlahović spielte. Letzterer schob aus rund zwölf Metern in die untere linke Ecke ein (28.).
(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)
Es dauerte nicht lange, bis Juve nachlegte: Vlahović trieb den Ball mit Tempo durchs Zentrum und schickte Samuel Mbangula links in den Strafraum. Der Youngster flankte hoch an den langen Pfosten, wo Savona lauerte und die Kugel per Kopf ins lange Eck legte (39.). Anschließend tat sich nicht mehr allzu viel auf dem Platz – die Gäste nahmen das 2:0 mit in die Pause.
Kurz nach Wiederanpfiff der Partie gab es einen Elfmeter für die Bianconeri, nach einem Foul von Jackson Tchatchoua an Mbangula. Den fälligen Strafstoß verwandelte Vlahović souverän zum 3:0 (53.). Die Vecchia Signora hatte nach wie vor alles unter Kontrolle und verwaltete die Führung. Yildiz kam nach einem guten Pass aus dem Mittelfeld über die linke Seite und marschierte in den Strafraum. Der türkische Nationalspieler schloss aus spitzem Winkel ab, konnte das Spielgerät aber nicht richtig platzieren, weshalb Montipò sicher zupackte (61.).
Das Spielgeschehen verlief mittlerweile eher gemächlich, auch weil die Hausherren wenig Gegenwehr zeigten. Erst in der Schlussphase sendete Verona nochmal ein Lebenszeichen: Tomáš Suslov spielte den Ball aus der Zentrale nach rechts zu Tchatchoua. Letzterer legte die Kugel quer, wo Casper Tengstedt am ersten Pfosten den Fuß hinhielt. Michele Di Gregorio war jedoch zur Stelle und parierte zur Ecke, die nichts einbrachte (83.). Danach plätscherte die Partie mehr oder weniger dem Ende entgegen, es blieb wenig überraschend beim 3:0 für Juve.
Verona: Montipò – Dawidowicz, Coppola, Magnani (56. Frese) – Tchatchoua, Duda (85. Silva), Belahyane, Lazović (64. Harroui) – Suslov, Mosquera (56. Tengstedt), Livramento (56. Alidou)
Juventus: Di Gregorio – Savona (77. Kalulu), Gatti (83. Anghelè), Bremer, Cabal (77. Rouhi) – Fagioli, Locatelli, Cambiaso (85. Danilo), Yildiz, Mbangula (68. Luiz) – Vlahović
Tore: 0:1 Vlahović (28.), 0:2 Savona (39.), 0:3 Vlahović (53.)
(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)