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·3. November 2024

Startelf-Debüt und Tor: Traumhafte Woche für Youngster Brown

Artikelbild:Startelf-Debüt und Tor: Traumhafte Woche für Youngster Brown

Über sein eigenes Tor freute er sich fast genau so sehr wie über das seines guten Freundes.

Tor-Debütant Nathaniel Brown freute sich gleich dreifach. Er erzielte zunächst sein erstes Bundesligator für Eintracht Frankfurt, dann bejubelte er mit Kumpel Can Uzun dessen Premierentreffer. Und dann gab es da noch eine kuriose Wette, die der Jungstar gegen Uzun gewinnen wird. „Er hat immer noch keinen Führerschein. Ich glaube er hat noch sieben Tage Zeit“, erzählte Brown nach dem fulminanten 7:2 (4:1) gegen den VfL Bochum sichtlich amüsiert: „Ich glaube, das wird nichts. Die Wette geht an mich.“


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Für seinen eigenen Treffer zum 4:0, bei dem er vom ebenfalls starken Nnamdi Collins bedient wurde und nur noch einschieben musste (32.), fehlten dem 21-Jährigen die Worte. Ein „Kindheitstraum“ sei in Erfüllung gegangen. Für Uzun, der nur eine Minute nach seiner Einwechslung das 6:2 erzielte (66.) freute er sich mindestens genauso doll.

„Wir haben vor dem Spiel noch geredet und ich meinte: ‚Wenn du reinkommst, triffst du halt.‘ Wir sind sehr gut befreundet“, erklärte er, „und es hat mich riesig gefreut. Ein perfekter Tag.“ Die beiden feierten anschließend zusammen mit einem Jubel „aus Nürnberger Zeiten. Da haben wir den schon gemacht, wenn er ein Tor gemacht hat.“

Brown erlebte nach seinem Startelfdebüt unter der Woche im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) eine unvergessliche Woche. Die Partie, bei der die SGE noch 75 Minuten in Unterzahl gespielt und trotzdem gewonnen hatte, sei schon „ein maximales Highlight“ gewesen: „Und jetzt nochmal von Anfang an und noch ein Tor machen – eine bessere Woche geht gar nicht.“

Brown, Uzun und auch Collins zeigten gegen überforderte Bochumer, dass die zweite Reihe mit einigen „jungen Wilden“ im Team von Trainer Dino Toppmöller drückt und sie im System mit vielen Rotationen gute Optionen sind. „Das ist total wichtig. Wir sehen, dass wir in Spielen wichtige Spieler ersetzen können“, lobte Toppmöller: „Es ist auch für den Konkurrenzkampf belebend.“

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