Steile These von Magath: Musiala-Comeback könnte Bayern schaden | OneFootball

Der FC Bayern fiebert dem Comeback von Jamal Musiala entgegen, um sein zuletzt so erfolgreiches Star-Ensemble noch einmal aufzuwerten. Inmitten der Euphorie um die Rückkehr des Edeltechnikers tritt der ehemalige Bayern-Coach Felix Magath auf die Bremse.

Rund vier Monate, nachdem sich Jamal Musiala beim Ausscheiden des FC Bayern bei der Klub-WM gegen Paris Saint-Germain das Sprunggelenk verrenkte und das linke Wadenbein brach, ist eine Rückkehr auf den Rasen in Sicht.

Kaum auszumalen, was die formstarke Star-Offensive des Rekordmeisters zu leisten imstande wäre, wenn sich Musiala zu Rekordtorjäger Harry Kane und Co. noch dazugesellen würde.

Wären die Bayern dann unschlagbar? Bundesligalegende und Ex-Bayern-Trainer Felix Magath äußerte bei Sky Skepsis: „Ich könnte mir vorstellen, dass es etwas problematischer wird. Im Moment stimmt bei den Bayern alles, aber wenn alles stimmt, verändere ich auch nichts“, sagte der 72-Jährige.

Wird die Musiala-Rückkehr zum Kane-Problem?

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Durch die „wichtige Rolle“ von Zehner Musiala könnte sich die „Statik des Spiels“ verändern – mit möglichen Auswirkungen für einen der aktuell besten Torjäger der Welt: „Ein Harry Kane müsste wieder mehr in die Spitze rücken, auch wenn er sich aktuell gerne fallen lässt, aus dem Mittelfeld kommt und überall rumläuft. Durch die Rückkehr wäre er vielleicht nicht mehr so eingebunden, wie es im Moment der Fall ist“, gab Magath zu bedenken.

Zuletzt machte Kane neben überragenden 26 Toren in 22 Partien auch durch resolute Defensivaktionen und die phasenweise Positionsübernahme eines Spielmachers auf sich aufmerksam.

Das genaue Comeback Musialas ist noch nicht terminiert, der 22-Jährige trainiert aber wieder regelmäßig auf dem Platz und könnte in den kommenden Wochen zur Mannschaft stoßen. Ob das für Trainer Vincent Kompany zum Problem wird oder sich Magaths Befürchtungen in Luft auflösen, wird sich zeigen.