SV Werder Bremen
·30. Oktober 2024
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Maja Sternad feierte für Slowenien ihr Startelfdebüt (Foto: Slowenischer Fußballverband).
Die erste Länderspielperiode der neuen Spielzeit ist beendet und die grün-weißen Nationalspielerinnen kehren nach Bremen zurück. Das Werder-Quartett um Maja Sternad, Livia Peng, Hanna Németh und Emöke Pápai war am Dienstagabend mit ihren jeweiligen Nationalteams im Einsatz. Tuana Mahmoud und Larissa Mühlhaus waren bereits am Montag mit der deutschen U23 gefordert und holten in Italien ein 2:2-Remis.
Nachdem Maja Sternad für Slowenien im Playoff-Hinspiel der EM-Qualifikation gegen Österreich in der Schlussphase ihre ersten Einsatzminuten sammeln durfte, konnte sich die 20-Jährige im Rückspiel über ihr Startelfdebüt freuen. Werders Nummer 11 kam 75 Minuten zum Einsatz, musste sich aber erneut gegen die ÖFB-Frauen mit 1:2 geschlagen geben. Die Sloweninnen verpassten somit den Einzug in die nächste EM-Quali-Runde.
Ähnlich erging es den Ungarinnen mit Hanna Németh und Emöke Pápai. Nachdem Ungarn im Hinspiel knapp mit 0:1 gegen Schottland verlor, wäre für die Europameisterschaftsteilnahme ein Sieg im Rückspiel Pflicht gewesen. Ungarn verpasste diese Chance allerdings mit einer 0:4-Niederlage und musste sich somit ebenfalls von dem Traum Europameisterschaft im nächsten Jahr verabschieden. Beide Werderanerinnen standen in der Startelf, während Németh durchspielte, war für Pápai nach knapp 60 Minuten Schluss.
Als Gastgeberinnen bereits für das Turnier qualifiziert, bestritt die Schweiz gegen Frankreich ihr zweites Freundschaftsspiel vor 10.800 Zuschauer*innen in Genf. Mit dem 2:1-Sieg feierte die Nati den ersten Erfolg über Frankreich seit 2002. Werder-Keeperin Livia Peng kam dabei nicht zum Einsatz. In einem Monat empfängt das Team von Pia Sundhage dann Deutschland zum Testspiel.