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·8. Dezember 2025
Stimmen zum 2:0 gegen Hoffenheim: „Für uns ein extrem wichtiger Sieg“

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Borussia Dortmund hat das am Dienstag erlittene Aus im DFB-Pokal gegen Bayer Leverkusen (0:1) gut weggesteckt und zum Abschluss des 13. Spieltages die TSG Hoffenheim verdient mit 2:0 besiegt. Mit dem achten Saison weist der BVB als Tabellendritter nun schon fünf Punkte Vorsprung auf Rang vier auf. Nicht zuletzt deshalb war die Stimmung bei Spielern und Verantwortlichen am Sonntagabend sehr gut.
„Es war ein für uns extrem wichtiger Sieg nach dem Ausscheiden im DFB-Pokal“, konstatierte Julian Brandt, der die Führung erzielt hatte und auch einen positiven Unterschied im Vergleich zu zurückliegenden Spielzeiten ansprach: „In den vergangenen Jahren sind wir vor der Winterpause den Siegen hinterhergelaufen. Jetzt ist es gut, dass wir unsere Partien meistens gewinnen, dass wir in der Bundesliga erst ein Spiel verloren haben. Das tut uns gut und gibt Selbstvertrauen.“
Nico Schlotterbeck, Torschütze zum 2:0-Endstand, war nach anstrengenden 90 Minuten glücklich und zufrieden: „Hoffenheim hat besonders in der ersten Halbzeit brutal intensiv gespielt. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir machen das 1:0, dann das 2:0 nach einem Standard und haben es bis zum Schluss gut runtergespielt, kaum was zugelassen. Heute haben wir das Quäntchen mehr Glück gehabt und verdient gewonnen“, so der Innenverteidiger, der die passende Reaktion auf das Pokal-Aus sah und sich auch über die anderen Ergebnisse freuen konnte: „Das war extrem wichtig nach der Niederlage am Dienstag. Die tat extrem weh. Ich bin froh, dass die gesamte Mannschaft richtig gut gespielt und sich belohnt hat. Jetzt gehen wir mit einem guten Gefühl aus dem Wochenende, weil wir Punkte auf die anderen gutmachen konnten.“
Trainer Niko Kovac sah „nichts Spektakuläres, aber einen verdienten Sieg“ und hob hervor, dass seine Mannschaft mit einer disziplinierten Spielweise mit dafür sorgte, dass der Hoffenheimer Matchplan nicht aufging: „Wir haben zu Null gespielt, wir haben 2:0 gewonnen, dabei noch zwei richtig gute Chancen liegengelassen und den Hoffenheimern nichts gegeben – ich bin sehr zufrieden. Wir haben uns nicht so sehr herauslocken lassen, wie sie es vielleicht erwartet hatten, wie es noch hier zuhause gegen Leverkusen der Fall war.“
Sportdirektor Sebastian Kehl war nach dem Pokal-Aus froh über die gute Antwort und lobte eine generelle Entwicklung, erinnerte wie einige BVB-Protagonisten aber auch daran, dass das Jahr noch nicht zu Ende ist und sieht: „Ich glaube, die Mannschaft ist insgesamt einen Schritt weiter und kann auch mit solchen Themen umgehen wie mit der Niederlage von Dienstag. Wir wollen weiter dranbleiben, hungrig sein, auch die nächsten Spiele gewinnen.“









































