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·19. September 2024
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Durchweg überzeugend war der Auftritt zwar sicherlich nicht, doch dank einer starken Schlussphase durfte sich Borussia Dortmund am Mittwochabend zum Auftakt der Champions League über einen klaren 3:0-Erfolg beim FC Brügge freuen. Darüber, dass die eingewechselten Spieler um Doppeltorschütze Jamie Gittens entscheiden waren herrschte anschließend bei der Borussia Einigkeit.
„Zum Ende wurden die Räume größer, weil Brügge Kräfte gelassen hat. Uns zeichnet dann aus, dass die Bank die Tore macht“, konstatierte Julian Brandt, der zuvor „viel Arbeit und tatsächlich einen Abnutzungskampf“ sah, indes generell die Bedeutung auch der vermeintlichen zweiten Reihe betonte: „Wir haben auch in der Breite einen guten Kader. Wieder einmal haben die Einwechselspieler die Partie entschieden. Manchmal braucht man im Fußball etwas Geduld.“
Auch Emre Can hob den Einfluss von Gittens und auch Serhou Guirassy hervor, ließ aber zugleich nicht unerwähnt, dass im BVB-Spiel längst nicht alles rund gelaufen ist: „Es war keine Top-Leistung, aber wir nehmen den Sieg mit. Am Ende war er verdient. Das Spiel war ein bisschen behäbig, und wir haben nicht die Lösungen gefunden im letzten Drittel.“
Für Pascal Groß waren derweil die drei Punkte das Entscheidende: „Die Ergebnisse sind gut. Das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben“, so der Nationalspieler, der seine persönliche Premiere in der Champions League feierte und sich damit nach eigener Aussage einen Traum erfüllen konnte. Das letztlich deutliche Resultat rückte Groß gleichwohl ins richtige Licht: „Es war ein schweres Spiel. Die hatten auch ihre Momente. Es war nicht so souverän wie das Ergebnis am Schluss.“