Borussia Dortmund
·30. September 2025
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·30. September 2025
Svenja Schlenker über das historische Spiel: „Ich habe den Moment heute wirklich genossen. Er fühlt sich ganz, ganz fantastisch und sehr einmalig an. Im Vorfeld wurde ich gefragt, wann ich mit diesem Spiel oder mit diesem Abend zufrieden bin, und ich kann sagen: Ich bin wirklich total zufrieden, weil es ein richtig schöner, historischer Fußballabend war. Die Mädels haben sich reingehauen, sind in der zweiten Halbzeit auch ein bisschen mutiger aufgetreten, haben sich Chancen erarbeitet. Ich hätte uns wirklich dieses eine Tor sehr, sehr gegönnt. Ich konnte das Spiel tatsächlich ein bisschen genießen und ich hoffe, die Mannschaft konnte es am Ende auch.“
… über das achtbare Ergebnis:„Ich hätte vorher theoretisch alles tippen können. Es war nicht so richtig einzuschätzen, aber jetzt ist es total achtbar. Ich bin stolz auf die Mannschaft, auf die Trainer. Es war einfach eine richtig gute Leistung.“
… die Bühne, die dieses Spiel geboten hat:„Die Bühne hat es uns ermöglicht, noch einmal zu zeigen, was wir wirklich vorhaben, wo wir vielleicht schon stehen und einfach noch ein bisschen mehr Aufmerksamkeit auf uns, aber auch auf den Frauenfußball zu lenken.“
… den Gegner Bayern München: „Wenn wir heute den Kader gesehen haben, mit wie vielen fantastischen Spielerinnen er gespickt ist, wissen wir, dass es für uns noch ein großer Schritt ist. Den müssen wir noch gehen. Aber wenn wir irgendwann oben mitspielen wollen, zunächst in der ersten Liga, dann wissen wir auf jeden Fall, wo wir hinmüssen, und können uns bestimmt auch Bayern als Vorbild nehmen.“
… den Wunsch von Bayern-Spielerinnen, dass der BVB so schnell wie möglich aufsteigt: „Das freut uns natürlich enorm. Ich glaube, alle freuen sich auf dieses sehr prestigeträchtige Spiel, das es im Männerfußball bereits gibt. Mal sehen, ob wir es genauso im Frauenfußball etablieren oder es vielleicht ein bisschen anders machen. Es ist ja nicht immer festgeschrieben, dass man alles eins zu eins machen muss. Ganz im Gegenteil, man kann seinen eigenen Weg gehen. Aber sowohl die Bayern-Spielerinnen freuen sich auf das Spiel als auch wir und ich glaube, viele andere frauenfußballbegeisterte Fans auch.“