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·28. September 2022
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Khaled Narey hat im Sommer den Wechsel von Fortuna Düsseldorf zu PAOK nach Thessaloniki vollzogen. Dem Transfer ging ein gewisses Theater voraus, weil der Flügelspieler um die Freistellung für einen Test gegen den FC Twente bat und deshalb in manchen Medien als 'Streik-Profi' abgekanzelt wurde.
"In meinen Augen wurde dies etwas unglücklich von Fortuna kommuniziert. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ein Streik für mich niemals infrage kommen würde. Ich habe an jedem Tag, an dem ich für Fortuna auf dem Platz stand, Gas gegeben", erklärt Narey nun gegenüber der Rheinischen Post. Er selbst habe frühzeitig und transparent seinen Wechselwunsch formuliert und erkennt bei sich deshalb offenbar kein Fehlverhalten. Dass er die Fortuna verlassen wollte, könne man ihm nicht vorwerfen.
"Im Fußball hat man eben nur begrenzt Zeit, das Maximum einer Karriere rauszuholen. Ich habe bereits ein gewisses Alter erreicht und hatte mich durch meine Leistungen in den Fokus anderer Klubs gespielt", betont Narey. In 31 Saisonspielen für Fortuna Düsseldorf waren ihm in der vergangenen Zweitligasaison herausragende 23 Torbeteiligungen gelungen. "Das war persönlich wahrscheinlich das beste Jahr meiner Karriere. Ich blicke nur positiv auf die Zeit zurück", sagt Narey.
Dennoch hat sich der Schritt zum griechischen Top-Klub für ihn offenbar ausgezahlt. "Hier sind alle fußballverrückt. Das ist mit den Stationen, die ich in Deutschland hatte, nicht zu vergleichen. Hier herrscht eine ganz andere Wucht im und um den Verein herum. Die Fortuna ist natürlich auch ein großer Verein, aber das hier ist nochmal eine andere Hausnummer", so der 28-Jährige. In sieben Pflichtspielen sind Narey bereits vier Scorerpunkte gelungen, die Qualifikation zur Europa Conference League ging gegen Levski Sofia dennoch daneben.
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