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·3. Januar 2025
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·3. Januar 2025
Laut Profi-Chef Peter Niemeyer steht der Einsatz von Marvin Ducksch zum Jahresauftakt gegen RB Leipzig (Sonntag, 12. Januar - 15:30 Uhr) "ein bisschen in den Sternen". Der Werder-Angreifer musste sich in der Winterpause einem "kleinen Eingriff an der Schilddrüse" unterziehen und fehlte deshalb zum Trainingsauftakt.Weil mit Keke Topp und Justin Njinmah zwei weitere Angreifer derzeit verletzt sind, droht den Bremern ein Engpass in der Offensive.
Unruhig wird man am Osterdeich deshalb aber nicht. Laut Niemeyer schaue Werder dennoch nicht aktiv nach einer Winter-Verstärkung für den Angriff. Vielmehr vertraue man darauf, dass Ducksch und auch Njinmah zeitnah zurückkehren können. Vor allem bei Ducksch gab Trainer Ole Werner am Freitag dann auch Entwarnung."Bei Marvin geht die Tendenz dahin, dass er in der nächsten Woche wieder ganz normal dabei ist und die Vorbereitung auf das Leipzig-Spiel regulär mitmachen kann", erklärte Werner am Freitag in einer Medienrunde.
Bei Njinmah sei allerdings noch ein wenig mehr Geduld gefragt. Wegen anhaltender Sprunggelenksprobleme hatten die SVW-Verantwortlichen den 24-Jährigen früher in die Winterpause geschickt. Im neuen Jahr sind die Probleme aber noch nicht ganz ausgestanden. "Er wird die Belastung jetzt langsam steigern und wahrscheinlich nach der Englischen Woche wieder voll dabei sein", nannte Werner den Comeback-Zeitplan.
Nach der Englischen Woche würde bedeuten, dass Njinmah die ersten drei Partien des Jahres verpassen würde. Nach dem Auftakt in Leipzig geht es am Mittwoch drauf (15.1.) direkt mit einem Heimspiel gegen Heidenheim weiter. Es folgt sonntags (19.1.) der nächste Heimauftritt gegen den FC Augsburg. Erst im Anschluss könnte Njinmah wieder eine Option sein. Passend dazu geht es am 19. Spieltag nach Dortmund. An die zweite Mannschaft des BVB war Njinmah für 1,5 Jahre ausgeliehen, ehe er im Sommer 2023 nach Bremen zurückkehrte und dort den Durchbruch bei den Profis schaffte.