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·6. März 2025
Sturmsorgen gegen Abwehrbollwerk – Wer kann für den 1. FC Köln die Tore schießen?

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·6. März 2025
Stefan Joppien
06. März 2025
Nach dem Ausfall von Linton Maina haben sich die Probleme in der Kölner Offensive weiter vergrößert. Da Damion Downs für das Spiel in Ulm wackelt und Tim Lemperle wahrscheinlich nicht von Anfang an spielen wird, gehen FC-Trainer Gerhard Struber die Optionen aus. Die Tabellensituation macht es nicht einfacher: Die Ausfälle im Sturm verschärfen die Krise für den 1. FC Köln.
Damion Downs, Tim Lemperle und Linton Maina vom 1. FC Köln
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Beim 1. FC Köln läuft es mittlerweile nicht rund. Seit drei Spielen sind die Geißböcke sieglos, zuletzt traf der FC in sieben Ligaspielen nur fünfmal. Keine Zahlen, mit denen man zwingend um den Aufstieg mitspielt. Zudem verlor der FC die Tabellenführung und ist mit Platz fünf aus den Aufstiegsplätzen gefallen. Zu allem Überfluss fällt mit Linton Maina der Top-Scorer auf unbestimmte Zeit aus, Damion Downs als kongenialer Sturmpartner trainierte die letzten beiden Tage nicht und soll mit einer Spezialschiene für Ulm einsatzbereit gemacht werden. Tim Lemperle trainierte wieder mit der Mannschaft, für einen Startelfeinsatz dürfte es dennoch zu früh sein. Und Imad Rondic hat bislang noch keine Bindung in der Mannschaft, spielte zuletzt mit Downs in Karlsruhe als Doppelspitze, was dem KSC aber vor keine großen Schwierigkeiten stellte.
Dabei hat Struber noch offensive Alternativen auf der Bank, allerdings stockt bei dem ein oder anderen der Motor. Steffen Tigges könnte in Ulm wieder eine Chance von Beginn an haben, war bereits in Braunschweig gegen einen anderen Abstiegskandidaten in der Startelf und machte seine Sache ordentlich. Der 26-Jährige blieb torlos, wie in jedem anderen Ligaspiel in dieser Saison. Das Spiel des FC über den Flügel und die Flanken in die Box könnten Tigges allerdings entgegenkommen. Möglich ist auch eine Doppelspitze zusammen mit Rondic, schließlich muss der FC das Spiel gewinnen, wenn die Aufstiegsträume nicht in Gefahr geraten sollen. Doch mit Ulm trifft der FC auf einen Gegner, der weiß, wie man das Tor verteidigt: Mit nur 31 Gegentreffern haben die Schwaben die beste Defensive aller Mannschaften im unterem Tabellendrittel.
Auch eine Torgefahr aus der zweiten Reihe lässt aus Sicht des 1. FC Kölns zu wünschen übrig. Luca Waldschmidt hat für den FC bisher dreimal in der Saison getroffen, konstant gute Leistungen jedoch noch nicht zeigen können. Florian Kainz folgt mit zwei Treffern dahinter, auch beim Österreicher erwarten sich die Verantwortlichen mehr Torgefahr im Angriff. Sein Landsmann Dejan Ljubicic traf für die Geißböcke zwar viermal in der laufenden Saison, sein letzter Treffer gegen Elversberg liegt jedoch auch schon sechs Spiele zurück. Somit wird anhand der aktuell mangelnden Torausbeute und der Sturmkrise deutlich, wie schmerzlich der Ausfall von Downs und Maina ist. Ob Lemperle nach seiner Verletzungspause daran so schnell was ändern kann, bleibt abzuwarten.
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