Stuttgart-Abgang geplant? VfB-Star nimmt überraschenden Wechsel vor | OneFootball

Er hat die Lücke, die Waldemar Anton bei seinem Wechsel zu Borussia Dortmund hinterlassen hat, nahezu perfekt geschlossen. Doch jetzt deutet sich bei einem Star vom VfB Stuttgart ein Abgang an.

Seit seinem Wechsel zum VfB Stuttgart hat sich Jeff Chabot sich zu einem der besten Innenverteidiger der Bundesliga und zum sicheren Rückhalt in der Stuttgarter Defensive entwickelt. Jetzt hat der 27-Jährige, der 2024 für gerade einmal vier Millionen Euro vom 1. FC Köln kam, überraschend einen Beraterwechsel vorgenommen.

Beraterwechsel bei VfB-Star Chabot deutet auf Abgang hin

Wie die Bild berichtet, wird Chabot fortan nicht mehr von der Agentur Wassermann, sondern von ROOF vertreten. Die Agentur betreut zahlreiche Top-Stars wie Leon Goretzka, Virgil van Dijk, Kai Havertz oder Serge Gnabry. Die Bild spekuliert, dass im Zuge des Beraterwechsels auch ein Vereinswechsel anstehen könnte.

Immerhin gibt es in der Regel zwei Szenarien, warum ein Spieler seine Berateragentur wechselt: Entweder, er möchte eine Vertragsverlängerung aushandeln lassen, oder er strebt einen Transfer an und will durch die neue Agentur das Bestmögliche herausholen. Chabot besitzt noch Vertrag bis 2028, eine vorzeitige Verlängerung wäre somit wohl nur damit zu erklären, dass sich der 27-Jährige in Anbetracht seiner Bedeutung für den VfB eine bessere Bezahlung wünscht.

Sollte es sich doch um einen angestrebten Wechsel handeln, dürfte es für ROOF kein großes Problem werden, einen Abnehmer für den gebürtigen Hanauer zu finden. Bereits im zurückliegenden Transfersommer war mit Juventus Turin ein europäisches Schwergewicht an dem VfB-Verteidiger interessiert. Damals lehnte Chabot einen Abgang aus Stuttgart aber noch ab.

Chabot äußert sich zu Stuttgart-Abschied

"Stand jetzt nicht", sagte er damals auf die Frage, ob er an einen Abgang denkt. Ausschließen wollte er aber ebenfalls nichts. "Im Fußball weiß man nie, was passiert. Stand jetzt bin ich hier sehr glücklich", erklärte Chabot. Inzwischen ist allerdings wieder einiges an Zeit vergangenen – ob er seine Meinung geändert hat?