Sugawara-Transfer: Werder reagiert auf Medienbericht | OneFootball

Yukinari Sugawara hat beim SV Werder Bremen einen blitzsauberen Start hingelegt und die Baustelle auf der Rechtsverteidiger-Position schnell geschlossen. Bislang war die Leihe des Japaners ein herausragender Griff der Werder-Bosse.

In dieser Woche behauptete das englische Medium Sportsboom, dass die Grünweißen sich sogar schon dazu entschieden hätten, die sechs Millionen Euro schwere Kaufoption für Sugawara auf jeden Fall ziehen zu wollen. Angesichts des noch frühen Zeitpunkts dieser Saison wäre solch eine überstürzte Entscheidung unüblich.

Daher verwundert es nicht, dass Werder-Manager Peter Niemeyer die Meldung nun dementiert. "Es gibt zum aktuellen Zeitpunkt der Saison keine Notwendigkeit oder Druck, sich nun schon auf das Ziehen einer Kaufoption festzulegen", stellte er gegenüber der Bild klar. Nicht nur bei Sugawara, sondern auch bei den anderen Leihgaben habe man "branchenüblich viel Zeit zum Ziehen der Kaufoption vereinbart", wie Niemeyer ausführte.Heißt: Eine Entscheidung, ob man die Kaufoption ziehen möchte, wird es in Bremen zumindest zeitnah nicht geben.

Macht Sugawara so weiter wie bisher, dürfte die Tendenz trotz allem stark dahingehen, den Japaner fest unter Vertrag zu nehmen. Aber: Die Personalie Derrick Köhn zeigt, dass ein guter Start erstmal nicht viel heißen muss. Der Linksfuß war im Sommer 2024 auf Leihbasis von Galatasaray zum SVW gewechselt und legte ebenfalls einen Blitzstart hin. Schlussendlich blieb er aber nicht in der Hansestadt, obwohl er mit einer Kaufoption von knapp fünf Millionen Euro sogar noch etwas günstiger war als Sugawara. Also erstmal abwarten, wie der Japaner sich im Saisonverlauf weiter schlägt.

Weitere Werder-News lesen: