Suhonen: Zurück beim HSV und direkt wieder weg? | OneFootball

Der HSV verlieh Anssi Suhonen im Sommer an Östers IF. Dort sammelte er zwar reichlich Spielpraxis, wird allerdings trotzdem schon wieder gehen.

Denn die Saison in der Allsvsenskan wird im Kalenderjahr-Rhythmus gespielt und endete daher bereits Anfang November. Östers IF musste nach einem schwachen Schlussspurt mit nur einem Punkt aus vier Partien als Vorletzter den Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Für Suhonen, der die vergangene Zweitliga-Rückserie auf Leihbasis in Regensburg verbrachte, war es der zweite Abstieg binnen eines Halbjahrs.

Immerhin kam er selbst regelmäßig zum Zug und bestritt 13 von 14 möglichen Ligapartien. Weitere Einsätze im Dress des Klubs aus der Stadt Vaxjö werden jedoch nicht hinzukommen. Spätestens zu Beginn des neuen Jahres wird Suhonen zurück beim HSV erwartet. Wie Bild berichtete, könnte er aber auch schon im Dezember wieder einsteigen. Östers IF, das noch bis Ende des Monats trainiert, befinde sich dann nämlich in der Winterpause.

Nur die Raute – Alle News rund um den HSV

Suhonen sucht neuen Verein

Um vor dem Jahreswechsel schon wieder Mannschaftstraining absolvieren zu können, benötige der keine sportliche Perspektive mehr besitzende Suhonen eine Gastspiel-Erlaubnis. Vorstellbar wäre auch, dass er wieder zur U21 stößt – wie bereits im Herbst 2024. Ohnehin dürfte der neuerliche Aufenthalt in Hamburg nicht allzu lange andauern. Denn es gehe dem Mittelfeldspieler darum, sich fit zu halten, um bei einem neuen Klub direkt durchstarten zu können.

Eine weitere Leihe ist allerdings aufgrund des zum 30.06.2026 auslaufenden Vertrages nicht möglich. Daher werden sich die Wege zwischen dem HSV und Suhonen, dem immer wieder Verletzungen im Weg standen, aller Voraussicht nach endgültig trennen. Lose Anfragen solle es bisher aus England und den Niederladen gegeben haben. Vorstellbar sei auch, dass ein anderer schwedischer Verein zugreift. Denn der momentan bei der finnischen Nationalmannschaft weilende Suhonen hinterließ während seines knapp viermonatigen Engagements einen ansprechenden Eindruck.

Foto: Getty Images