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·26. November 2019
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Über zwei Monate nach der blamablen 0:4-Heimniederlage gegen den Wolfsberger AC trifft Borussia Mönchengladbach erneut auf die Österreicher. Auch wenn der aktuelle Tabellenführer der Bundesliga in der Europa League derzeit überwintern würde, sind die Fohlen dennoch auf einen Punktgewinn angewiesen. Gladbach-Trainer Marco Rose ist sich derweil der angespannten Situation bewusst.
Um eine realistische Chance auf das Weiterkommen zu wahren, sollte die Borussia etwas Zählbares aus dem Stadion in Graz entführen. Mit fünf Punkten aus den ersten vier Partien rangiert Gladbach derzeit auf Rang zwei der Gruppe J hinter Başakşehir. Die Türken haben zwei Zähler mehr als der Bundesligist gesammelt, der sich wegen des direkten Vergleichs vor der punktgleichen AS Roma befindet. Auf dem letzten Tabellenplatz steht indes der Wolfsberger AC, der allerdings mit einem erneuten Sieg über Gladbach plötzlich realistische Chancen auf ein eigenes Weiterkommen hätte.
Entsprechend angespannt war zuletzt die Stimmung am Niederrhein. Nach dem enttäuschenden Auftritt gegen Union richtete Cheftrainer Marco Rose nach BILD-Informationen deutliche Worte an seine Spieler. Zur Tagesordnung übergehen wollte der Coach nach dem misslungenen Auftritt im Stadion an der Alten Försterei keineswegs, zu schwerwiegend waren die Fehler der Borussia in der Hauptstadt. „Wichtig ist, wie wir mit der Niederlage bei Union umgehen“, erklärte Mittelfeldspieler Christoph Kramer. „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir das gut verarbeiten können und wissen alles vernünftig einzuordnen.“
Um in Wolfsberg ein anderes Gesicht zu zeigen, wird ein hochkonzentrierter Auftritt der Borussia vonnöten sein. Defensivmann Nico Elvedi wird Gladbach derweil nicht helfen können. Eine „Risswunde im Knie“ setzt den 23-Jährigen noch außer Gefecht, wenngleich ein Einsatz am kommenden Sonntag gegen Freiburg realistisch erscheint.
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