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Selina Eckstein·19. November 2025
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Selina Eckstein·19. November 2025
Die Wenigsten hätten wohl damit gerechnet, dass es so enden wird: Jamaika spielte in der WM-Qualifikation nur Unentschieden gegen Curacao und muss nun in die Playoffs.
Ein Schicksal, das Jamaikas Nationaltrainer Steve McClaren nicht zum ersten Mal erlebt. Schon vor 18 Jahren hatte er in England als Nationaltrainer aufgehört, nachdem die Engländer die Teilnahme an der EM 2008 verpasst hatten. Nun könnte es Jamaika ähnlich ergehen. Doch das möchte der 64-Jährige nicht miterleben.
Wie er direkt nach dem Spiel auf der Pressekonferenz bekannt gab, wird er nach 18 Monaten als Jamaikas Nationalcoach aufhören. "In den vergangenen 18 Monaten habe ich alles in diese Aufgabe investiert", sagte er. "Diese Mannschaft zu führen, war eine der größten Ehren meiner Karriere."
Er sei die Verantwortung des Trainers voranzugehen, betonte der frühere Wolfsburg-Coach, und "Entscheidungen im besten Interesse des Teams zu treffen." Er habe erkannt, dass eine neue Energie und eine andere Perspektive nötig sei, um das Team voranzubringen.
Deshalb habe er, "nach intensiver Reflexion und einer ehrlichen Bewertung dessen, wo wir stehen und wohin wir müssen", beschlossen, als Chefcoach der jamaikanischen Nationalmannschaft zurückzutreten.
In den interkontinentalen Playoffs kämpft Jamaika nun mit Suriname, Bolivien, Kongo, Neukaledonien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Irak um die letzten WM-Tickets.
📸 RICARDO MAKYN
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