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·5. Dezember 2024
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Auch wenn Manchester City die Sieglosserie am Mittwoch stoppen konnte, kann aktuell noch nicht von einer Trendwende die Rede sein. Nicht nur das gesamte Team, sondern auch Einzelspieler wie Erling Haaland hinken den Erwartungen aktuell hinterher. Der Norweger sieht sich nun einmal mehr harter Kritik ausgesetzt.
Mit dem 3:0-Sieg gegen Nottingham Forest hat Manchester City die Sieglosserie von sieben Spielen beendet. Auch Erling Haaland konnte seine minimale Torflaute von zwei Spielen stoppen und steht nun bei 17 Saisontoren – dennoch muss sich der Norweger Kritik von Rafael van der Vaart anhören.
"Wenn man sein Tempo wegnimmt, sehe ich Erling Haaland als normalen Spieler. Technisch ist er nicht gut genug", kritisiert der Niederländer gegenüber talkSPORT. Zwar könne die Mannschaft das auffangen, wenn sie in Form ist, aber nicht, wenn es gerade nicht läuft, so van der Vaart.
"Ich denke einfach, dass ihm etwas fehlt, was die Top-Stürmer haben. Man wird mich vielleicht für diese Meinung kritisieren, aber ich sehe ihn nicht auf demselben Niveau wie die Spitzenstürmer, mit denen ich gespielt habe, wie Ruud van Nistelrooy", zieht der ehemalige Tottenham- und Real-Profi einen Vergleich. Haaland gehöre für ihn "nicht zu den wenigen Weltklassestürmern".
Darüber hinaus geht der 41-Jährige davon aus, dass die Krise von ManCity nicht nur von temporärer Dauer ist. "Ich denke, die Intensität, die ManCity unter Pep Guardiola so viele Jahre lang gezeigt hat, ist vorbei. Für mich sehen sie sehr müde aus", prophezeit er ein Ende der Meisterserie der Skyblues und fordert einen "Neuaufbau".
"Ich bin nicht jemand, der sagt, dass sie Pep loswerden müssen, keine Chance. Ich glaube an seine Trainingsmethoden, aber sie müssen ihre Transfers in Ordnung bringen - Ilkay Gündogan war nicht das, was sie im Sommer brauchten." Möglicherweise geht City dieses Problem bereits im Januar an, Berichten zufolge soll Pep ein Transferbudget von über 200 Millionen Euro zur Verfügung haben, um den Kader zu verstärken.