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·9. Oktober 2025

„Teil des Vereins, der mich gehen sehen wollte“: Coman spricht über Bayern-Abgang

Artikelbild:„Teil des Vereins, der mich gehen sehen wollte“: Coman spricht über Bayern-Abgang

Im Sommer wechselte Kingsley Coman vom FC Bayern nach Saudi-Arabien. Nach einer gefühlten Ewigkeit im Trikot des Rekordmeisters folgte also der Transfer. Bayern stimmte einem Wechsel zu, weil man Geld einnehmen konnte, sich zudem das Gehalt sparte.

Dennoch kam der Abgang ein wenig überraschend, weil Coman am Ende nicht ersetzt wurde. Viele Experten sagten damals, dass der FC Bayern ein hohes Risiko eingeht, weil der Kader offensiv zu dünn ist. Bisher geht das aber auf, weil zuletzt sogar Lennart Karl und Wisdom Mike Einsatzzeiten sammelten.


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Doch zurück zu Coman. Für ihn läuft es in der Saudi Pro League nicht schlecht, er wurde zuletzt sogar für die Nationalmannschaft Frankreichs nominiert und will dort mit der Equipe Tricolore angreifen. Die Franzosen haben die Chance, sich schon sehr frühzeitig zu qualifizieren.

Coman spricht über den Abgang vom FC Bayern

In einem Gespräch mit der L’Equipe gab Coman nun Einblicke, wie der Abgang vom Rekordmeister abgelaufen ist. „Ganz am Ende des Transfers gab es Dinge, die die Situation komplizierter machten – die ich hier nicht nenne. Ich wurde nicht rausgedrängt, aber mir wurde gesagt, dass der Verein aufgrund seiner finanziellen Situation für einen Abgang offen sei. Ich hatte die Liebe des Trainers, der Fans, einiger Vorstandsmitglieder … aber nicht aller“, so der Offensivspieler.

Und er konkretisierte noch einmal: „Es gab einen Teil des Vereins, der mich gehen sehen wollte. Und dieser Teil hat mich sehr beschäftigt. Aber ich werde zurückkommen, um mich zu verabschieden, denn ich habe fast zehn Jahre dort verbracht, und es ist der Verein, der mir am meisten am Herzen liegt.“

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Foto: IMAGO

Heißt also, dass Coman mit der Art und Weise seines Abgangs nicht zufrieden war, aber auch keinen Groll gegenüber dem FC Bayern hegt. Und wer weiß, vielleicht kommt dieses Thema ja noch einmal auf den Tisch, wenn der Franzose dann endgültig verabschiedet wird.

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