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·21. Dezember 2023
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Lino Tempelmann hat zum Jahresende seinen Stammplatz beim FC Schalke 04 verloren. Der Sommerneuzugang will das Blatt in der Winterpause umkehren.
In der laufenden Saison wurde Lino Tempelmann elfmal für die Startformation des FC Schalke 04 nominiert. Die 3:5-Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf am 14. Spieltag stellt in diesem Zusammenhang einen erheblichen Einschnitt dar. Karel Geraerts wechselte Tempelmann nach 33 Minuten raus und setzte ihn in den darauffolgenden Partien auf die Ersatzbank.
Die Umstellung auf eine Mittelfeld-Raute mit Paul Seguin auf der Sechs, Tobias Mohr und Blendi Idrizi auf den Achter-Positionen und Kenan Karaman auf der Zehn hat Wirkung gezeigt, in den letzten drei Zweitliga-Partien dieses Jahres sammelte S04 sieben Punkte. Für Tempelmann war diese Entwicklung unzufriedenstellend, dennoch äußert er sich gegenüber der WAZ kämpferisch: "Als ich dann in Düsseldorf auf der Bank saß, ist mir viel durch den Kopf gegangen. So etwas passiert mir in meiner Karriere hoffentlich nicht mehr allzu oft. Ich habe mich davon nicht unterkriegen lassen. Auch, als ich in den Spielen danach von der Bank kam, habe ich versucht, meinen Job zu machen."
Er blicke "wieder nach vorn", sagt der 24-Jährige, der den Konkurrenzkampf im Mittelfeld annimmt: "Ich will im neuen Jahr wieder um einen Stammplatz kämpfen. Mir tut die Winterpause gut. Jetzt kann ich etwas Kraft tanken und freue mich, dann mit viel Energie ins neue Jahr zu starten." Ob sich Tempelmann zwischen den Jahren für die Startelf empfehlen wird, bleibt abzuwarten, auf das Top-Spiel gegen den Hamburger SV (20. Januar) freut er sich trotzdem schon jetzt: "Da haben wir direkt ein geiles Spiel vor der Brust. Es ist wichtig, gegen diese super Mannschaft gut ins neue Jahr zu starten, um dann eine konstantere Rückrunde zu spielen."