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·3. August 2025

Test unter Zuschauer-Ausschluss: Der 1. FC Köln gewinnt gegen Vitesse Arnheim 7:4

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Test unter Zuschauer-Ausschluss: Der 1. FC Köln gewinnt gegen Vitesse Arnheim 7:4

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Hendrik Broschart

03. August 2025

Das fünfte Testspiel und der vierte Sieg: Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen Vitesse Arnheim 7:4. Allerdings lief die Begegnung nicht komplett rund für den FC.

Der 1. FC Köln gewinnt im Test gegen Vitesse Arnheim 7:4. Jakub Kaminski, Linton Maina, Imad Rondic und Ragnar Ache trafen für die Geißböcke. Der nächste Test der Geißböcke steht am Samstag gegen Atalanta Bergamo an.

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Das Testspiel zwischen Vitesse Arnheim und dem 1. FC Köln am Sonntagmachmittag im Franz-Kremer-Stadion sollte den Geißböcken dazu dienen, in der heißen Phase der Vorbereitung nun zunehmend auch eine feste Startformation auf den Prüfstand zu stellen: “Jeder bekommt dann 60 Minuten und dann nähern wir uns immer mehr einer vermeintlichen Startelf an. Ich erwarte Intensität nach Ballverlusten und Gegenpressing. Weil die Holländer gleichzeitig auch einen gepflegten Ball spielen, musst du auch gut arbeiten. Deswegen ist es ein perfektes Testspiel”, sagte FC-Coach Lukas Kwasniok bereits am Freitag.

Spektakuläre Aufholjagd nach scherem Start

Umso überraschender war der Spielverlauf in den ersten 60 Minuten. Wie angekündigt startete Kwasniok den Test mit einer Aufstellung, die sich bereits nach einer veritablen Startelf ließt: Beginnen durften Marvin Schwäbe im Tor, davor verteidigten Timo Hübers, Leart Pacarada, Sebastian Sebulonsen. Jan Thielmann und Linton Maina bespielten die Schienen links und rechts. Im Zentrum begannen Isak Johannesson gesäumt von Linton Maina, Eric Martel und Jakub Kaminski. In der Spitze stürmten Luca Waldschmidt und Marius Bülter. Vitesse Arnheim zeigte sich von Beginn an spielfreudig und aktiv in den Zweikämpfen. Ob des Klassenunterschiedes bespielten die Gelbhemden in den ersten Minuten und pressten die Geißböcke zeitweise tief in ihrer eigenen Hälfte. Kwasnioks erste Elf tat sich damit in der Anfangsphase schwer.

So auch in der 12. Minute. Nach einem kritischen Abspielfehler von Isak Johannesson im Aufbauspiel aus dem Abwehrzentrum heraus gelangte Arnheims Dillon Hoogewerft an den Ball. Johannesson versuchte noch den Abschluss zu blocken, fälschte den Ball damit aber unhaltbar ab für Marvin Schwäbe: 0:1. Trotz einiger Offensivbemühungen der Domstädter veränderte sich daran im weiteren Spielverlauf erstmal nichts. Vielmehr zeichnete sich ein deutliches negatives Muster im FC -Spiel ab. Immer wieder rückte Isak Johannesson dabei in den Fokus, der sich aus dem Mittelfeld häufig in die letzte Kette fallen ließ. Nach einem missglückten Anspiel ins Abwehrzentrum hatte der Isländer das Nachsehen im Zweikampf mit Vitesses Irakli Yegoian. Dieser setzte sich durch und kam aus gut 20 Metern zentral vor dem Kölner Tor frei zum Abschluss und versenkte die Kugel sehenswert zur 2:0 Führung für die Gäste nach 24 Minuten.

FC mit überragenden 10 Minuten

Nach einer kurzen Pause nach 30 Minuten justierte Kwasniok nach, beorderte Martel in die Defensive, Johannesson wiederum übernahm den offensiven Part im Mittelfeld. Erneut war es Ballverlust tief in der Kölner Hälfte, diesmal klaute Vitesses Dillon Hoogewerft den Ball auf Rechtsaußen von Timo Hübers. Hoogewerft wurde im Anschluss nicht vor allzu große Herausforderungen gestellt, den glücklosen Isak Johannesson auszuspielen und fand Tim Van der Ley, der den Ball über die Torlinie zum 3:0 stocherte (39.).

In der Schlussphase des ersten Abschnitts kippte dann erstaunlich deutlich das Spiel zu Gunsten des 1. FC Köln. Kaminski tauchte nach einem langen Ball von Pacarada frei vor Torhüter Bramel im Kasten von Vitesse auf und erzielte den ersten Treffer der Geißböcke nach 53. Minuten. Unmittelbar im Anschluss netzte Kaminski gleich nochmal. Ein langer Ball von Pacarada landete bei Waldschmidt im Zentrum, der wiederum spielte einen cleveren Ball in den Strafraum der Gäste, Kaminski musste nur noch einschieben zum 2:3 in der 54. Minute. Linton Maina vollendete das Wechselbad der Gefühle. Nach dem nächsten raumöffnenden Steckpass von Waldschmidt auf Thielmann legt dieser auf Maina ab. Dieser schob einfach ein zum 3:3 nach 60 Minuten.

Hattrick in unter Zehn Minuten: Ache erwischt einen Sahnetag

Nach der Halbzeitpause rotierte Kwasniok das komplette Personal im Franz Kremer Stadion. Und auch die zweite Elf des Tages tat sich zu Beginn schwer gegen die Gelbhemden. Die zweiten 60. Minuten starteten gleich mit einem erneuten frühen Gegentor. Eine Ecke des Arnheimers Thenu Xiamaro konnten die Kölner nicht aus der Gefahrenzone klären. Der Ball rauschte einmal durch den Strafraum der Hausherren mit der Endstation beim Arnheimer Marcus Steffen, der das Spielgerät an Zieler vorbei über die Linie drückte zum 4:3 in Minute 61. Anders als in Halbzeit eins gelang es Kwasnioks Kickern schnell Fuß zu fassen und unter Druck zu setzen. Häufig suchten die Kölner den eingewechselten Ragnar Ache. Und das mit Erfolg. So erzielte der Neuzugang etwa ein Kopfballtor nach Ecke von Florian Kainz in der 73. Minute und glich somit eine Viertelstunde nach dem frühen Rückstand aus.

Daraufhin spielte der FC sich in einen Rausch. Said El Mala spielte Steffen Tigges auf der linken Seite frei, der in der 77. Minute die Kugel stramm ins Zentrum zog und den einrutschenden Ache sein zweites Tor des Tages auflegte. In der 83. Minute gelangte Kainz auf Linksaußen an die Kugel und flankte unvermittelt auf Ache, der im Arnheimer Sechzehner lauerte und in der Folge den Dreierpack schnürte. In der Folge stabilisierten die Kölner das Spiel und schufen Ergebnis technisch Fakten. Erneut war es Kainz, der einen Treffer vorbereitete. Aus dem rechten Halbraum heraus landete seine Hereingabe auf dem Kopf von Imad Rondic, der den Ball perfekt erwischte und mit seinem harten Abschluss dem eingewechselten Arnheimer Keeper Max Brüll keine Chance ließ. Anschließend büßte das Spiel zwar nicht an Intensität ein, jedoch fehlte dem FC in einigen Situationen das nötige Spielglück.

Ache musste Behandelt werden

In den letzten Minuten des Testspiels kam es schließlich noch zu einem Schreckensmoment. Ragnar Ache blieb nach einem Zweikampf am Mittelkreis liegen und musste vom medizinischen Personal behandelt werden. Gemeinsam wurde entschieden, den Test frühzeitig nach 112 Minuten zu beenden.  Der Stürmer humpelte anschließend mit einem bandagierten Knie vom Spielfeld. Unterm Strich eine Aufschlussreiche Begegnung für den 1. FC Köln mit sicherlich einer Menge Erkenntnisse, die Coach Lukas Kwasniok vor dem Saisonstart beschäftigen werden.

Am Samstag  (09.08.) steht für die Mannschaft dann der letzte härtetest an. Dann geht es für den FC  zum Abschluss der Saisonvorbereitung gegen den italienischen Champions League Teilnehmer Atalanta Bergamo

Schwäbe (Zieler 60.) – Paqarada (Tigges 60.) , Hübers (Schmied 60.) , Martel (Heintz 60.)) – Maina (El Mala 60.), Sebulonsen (Gazibegovic 60.), – Kaminski (Kainz 60.), Thielmann (Krauss 60.) , Johannesson (Huseinbasic 60.)- Waldschmidt (Ache 60,), Bülter (Rondic 60.) – Tore: Hoogewerft (12.), Yegoian (24.), Van der Ley (39.), Kaminski (53., 54.), Maina (60.), Wisser (61.), Ache (73., 77., 83.), Rondic (91.)


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