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·7. April 2024
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Auf Cedric Teuchert wartet ein besonderes Spiel. Der Stürmer empfängt mit Hannover 96 seinen Ex-Klub Schalke 04. Auch wenn Teuchert auf Schalke keine erfolgreiche Zeit hatte, waren die 18 Monate wichtig für seine Entwicklung.
Im Januar 2018 wechselte Cedric Teuchert vom 1. FC Nürnberg zum FC Schalke 04, bereits im Juli 2019 trennten sich die Wege wieder. Der heute 27-jährige Stürmer wurde an Hannover 96 ausgeliehen, wechselte nach zehn Scorerpunkten in 23 Einsätzen ablösefrei zu Union Berlin und kehrte 2022 nach Niedersachsen zurück.
Während Teuchert in 15 Einsätzen für Schalke kein Tor erzielt hatte, verbuchte er seit seiner Rückkehr nach Hannover 25 Tore in 50 Zweitliga-Spielen. Trotz dieses deutlichen Kontrasts blickt Teuchert vor dem Wiedersehen in einem Interview mit der WAZ positiv auf sein Intermezzo in Gelsenkirchen zurück: "Man muss schon ehrlich sagen, dass es aus sportlicher Sicht für mich ein nicht ganz einfaches Jahr mit wenig Spielzeit gewesen ist. Trotzdem möchte ich die Zeit nicht missen. Ich habe auch dort Erfahrungen gemacht, die mich in meiner Entwicklung weitergebracht haben."
Was auf dem Papier nach einem Spitzenspiel klingt, ist in Wahrheit ein Duell der Gegensätze. Hannover will mit einem Sieg den Rückstand auf Platz drei verkürzen, während Schalke um den Klassenerhalt kämpft. Aufgrund der 2:3-Niederlage im Hinspiel ist 96 trotzdem gewarnt, wie Teuchert betont: "Wir wissen, dass es am Sonntag eine schwere Aufgabe wird."
Dennoch soll die positive Entwicklung seit Saisonbeginn fortgesetzt werden. "Im Vergleich zum letzten Jahr sind wir deutlich stabiler geworden und auch innerhalb der laufenden Saison haben wir einige Schritte in die richtige Richtung gemacht", empfindet Teuchert, der bei einem Blick auf die Tabelle an drei Punkte appelliert: "Wir gehören zu der Gruppe, die dahinter recht eng beisammen ist. Natürlich wollen wir möglichst lang mit dabeibleiben. Dafür müssen wir kontinuierlich punkten. Das ist auch gegen Schalke unser Ziel." Ob er parallel seine Torquote nach oben schrauben wird, bleibt abzuwarten.