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·14. April 2021

Thioune über Wood: "Sehr frustrierend für alle Beteiligten"

Artikelbild:Thioune über Wood: "Sehr frustrierend für alle Beteiligten"

Der Hamburger SV hat am Dienstag den sofortigen Wechsel von Bobby Wood zu Real Salt Lake in die MLS bekannt gegeben. Der Stürmer sollte ursprünglich erst am Saisonende seinen Abschied feiern, der Transfer wurde nun vorgezogen. Daniel Thioune schätzt die Angelegenheit sehr nüchtern ein.

"Die Zeit hier für Bobby war letztendlich schon sehr frustrierend für alle Beteiligten", zitiert die Hamburger MOPO den Chefcoach. Wood war 2016 mit großen Erwartungen von Union Berlin an die Alster und Elbe gekommen, die er nie vollends erfüllten konnte. Nach einer Vertragsverlängerung bis 2021 gehörte der Ex-US-Nationalspieler zu den Top-Verdienern, erhielt vor allem für die 2. Bundesliga eigentlich kaum zu rechtfertigende Bezüge. Da spart der HSV dem Vernehmen nach nun immerhin eine sechsstellige Summe, indem er den Stürmer vorzeitig ziehen lässt.


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"Kader kann diesen Weggang auffangen"

Sportlich hält sich der Verlust in Grenzen, auch wenn Thioune Wood in der laufenden Saison immerhin 17 Mal, wenn auch zumeist nur kurz, eingesetzt hat. "Ich denke, dass der Kader diesen Weggang auffangen kann", zitiert die Bild-Zeitung den Trainer. Sollte Simon Terodde nochmal ausfallen, könnten Manuel Wintzheimer oder Regionalliga-Stürmer Robin Meißner in die Bresche springen. "Final haben wir alle so entschieden. Für Bobby ist es ganz angenehm, sich auf eine neue Aufgabe zu konzentrieren", sagt Thioune. Der nun ehemalige HSV-Stürmer soll zuletzt verärgert gewesen sein, dass der Trainer ihm Meißner als Einwechseloption bei der Niederlage gegen den SV Darmstadt vorzog.

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