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·31. Dezember 2024

Top 5: Die besten Spiele des Jahres 2024

Artikelbild:Top 5: Die besten Spiele des Jahres 2024

Das Jahr 2024 hatte aus fußballerischer Sicht einiges zu bieten und schrieb eine ganze Reihe tolle Geschichten. Allen voran sorgten die Durchmärsche des SSV Ulm 1846 und des SC Preußen Münster für Aufsehen, denen Energie Cottbus nun doch tatsächlich nacheifern könnte. Denkwürdig waren aber auch einzelne Begegnungen, in denen die Zuschauer teils aus dem Staunen nicht mehr herauskamen. liga3-online.de stellt hat eine Top 5 zusammengestellt.

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Beinahe zum Abschluss des Jahres wartete die 3. Liga mit einem echten Höhepunkt auf. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der 3. Liga fielen in einem Spiel zehn Treffer, zuvor war das im Mai 2009 im Spiel zwischen Eintracht Braunschweig und Fortuna Düsseldorf (Endstand 5:5) der Fall gewesen. Das 4:6 des SV Sandhausen gegen Erzgebirge Aue hatte dabei alles zu bieten, was sich ein Fußballfan nur wünschen kann. Aues Omar Sijaric, der am Ende des Tages einen Dreierpack erzielte, beeindruckte zudem mit einem Seitfallzieher-Traumtor und antwortete auf den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Sebastian Stolze zum 2:3 innerhalb von weniger als einer Minute. Der SVS, der nach zehn Minuten noch in Führung gegangen war, steckte niemals auf und durfte in der 90+5. Minute noch einmal jubeln, das Tor von Jeremias Lorch markierte aber nur noch den Endstand von 4:6.


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Auch auf Platz zwei findet sich ein Spiel mit der Beteiligung von Sandhausen wieder, die im Februar gegen den SSV Jahn Regensburg aber als Sieger vom Feld gingen. Schon nach elf gespielten Minuten hätte damit aber kaum noch einer gerechnet, denn da führten die Gäste aus der Oberpfalz bereits mit 3:0. Es folgte eines der beeindruckendsten Comebacks der Drittliga-Geschichte. Patrick Greil (13.), Yassin Ben Balla (15.) und Livan Burcu (38.) sorgten bereits im ersten Durchgang für den Ausgleich, ehe erneut Greil (60.) und Burcu (68.) sowie David Otto (82./ Foulelfmeter) für den SVS den Sieg über den Tabellenführer aus Regensburg perfekt machten.

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Im Spiel des Absteigers gegen den Aufsteiger wurde nicht mit Toren gegeizt. Die Niedersachsen kassierten – in ihrem ersten Spiel nach der Trennung von Uwe Koschinat – bereits nach 17 Minuten das 0:1, nur um sechs Minuten später wieder zum Ausgleich zu kommen. Das Spiel wiederholte sich noch ein weiteres Mal. Lucas Copado brachte Energie in Front (30.) und der VfL schlug in Person von Erik Engelhardt zurück (67.). Auf die dritte Cottbuser Führung hatten die Lila-Weißen schließlich allerdings keine Antwort mehr parat, obwohl die Chancen durchaus da waren. Timmy Thiele (81.) und Phil Halbauer (90.) machten aber letztlich den Deckel drauf und bescherten den Lausitzern im siebten Saisonspiel bereits den vierten Sieg.

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Spektakulär und elfmeterreich ging es am 10. Spieltag im Kölner Sportpark Höhenberg zu. Die Gäste aus Dortmund wähnten sich nach zwei frühen Treffern von Franz Roggow (3.) und Antonio Foti (17.) bereits auf dem besten Weg zu drei Punkten, doch dank zweier Strafstöße kam die Viktoria zunächst zum Ausgleich und ging schließlich durch Lex Tyger Lobinger sogar noch vor der Pause erstmals in Führung (44.). Ein Strafstoß auf der anderen Seite führte dann aber zum 3:3 und machte der Zweitvertretung des BVB neuen Mut, den sie noch in Tore von Michael Eberwein (84.) und Charalampos Drakas (90.+5) umzuwandeln wussten. Da stand die Viktoria nach einer roten Karte gegen Christoph Greger (88.) schon nur noch zu zehnt auf dem Feld und blieb letztlich ohne Punkte.

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Bereits am 35. Spieltag der Vorsaison war der Höhenpark Zeuge eines denkwürdigen Spiels geworden, das dem SC Preußen Münster schließlich den Weg zum direkten Durchmarsch in die 2. Bundesliga ebnete. Obwohl die Viktoria mit 2:0 und 3:1 gleich zweimal vermeintlich komfortabel in Führung lag, kämpften sich die Adlerträger zurück und sollten letztlich als Sieger vom Feld gehen. Spieler des Spiels war dabei Marc Lorenz, der nach einer Stunde zunächst mit einem direkt verwandelten Eckball zum 2:3 traf und in der Folge die weiteren Tore von Alexander Hahn (69.), Niko Koulis (85.) und Jano ter Horst (89.) allesamt vorbereitete. Die Gäste aus der westfälischen Domstadt behaupteten damit Platz drei und sollten bis zum Saisonende noch einen Rang nach oben klettern, wodurch sie letztlich den direkten Aufstieg perfekt machten.

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