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·29. Oktober 2024
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Paul Wanner ist in der aktuellen Saison an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen und hat sich schon in den ersten Monaten der Saison zum Schlüsselspieler entwickelt. Ob das Offensivtalent eine Zukunft beim FC Bayern hat, ist dennoch ungewiss und hängt offenbar von Florian Wirtz ab.
Offenbar ist trotz seiner starken Leistungen unklar, wie es ab der kommenden Saison für Paul Wanner beim FC Bayern weitergeht. Der Offensivspieler ist in der aktuellen Spielzeit an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen, um auf höchstem Niveau Spielpraxis zu sammeln. Beim Bundesliga-Klub liefert der 18-Jährige bislang stark ab, dennoch ist nicht gesichert, dass er den nächsten Schritt bei den Münchnern macht.
Wie Sky berichtet, ist Wanner einem Bayern-Abgang im kommenden Sommer nicht abgeneigt. Zumindest, wenn die Verantwortlichen ihm nicht zusichern können, dass er in den zwei darauffolgenden Jahren eine wichtige Rolle in der Mannschaft einnehmen wird. Aufgrund der großen Konkurrenz auf seiner Position, wo er unter anderem Jamal Musiala vor sich hat, ist zugesicherte Einsatzzeit sehr unwahrscheinlich.
Zudem zeigt der deutsche Rekordmeister weiterhin großes Interesse an einer Verpflichtung von Florian Wirtz. Sollte ein Transfer tatsächlich zustande kommen, würde sich die Konkurrenzsituation für Wanner weiter verschärfen. Dem Pay-TV-Sender zufolge könnte Wanner nächste Saison ausgerechnet bei Bayer Leverkusen unterkommen.
Der amtierende deutsche Meister zeigt demnach Interesse an einer Verpflichtung, falls Wirtz den Verein verlässt. Der deutsche Nationalspieler dürfte in jedem Fall mindestens 100 Millionen Euro einbringen, Wanner wäre bei einem aktuellen Marktwert von 15 Millionen Euro (transfermarkt.de) vermutlich deutlich günstiger.
Wanners Vertrag in München läuft noch bis 2027. Auch wenn man große Stücke auf den U21-Nationalspieler hält, scheint eine langfristige Zukunft unrealistisch. In Heidenheim steht Wanner nach elf Partien bereits bei fünf Treffern und zwei Vorlagen. Ein Verbleib beim FCH ist wohl dennoch unwahrscheinlicher als eine Rückkehr zu den Bayern.