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·10. Dezember 2025
Top-Teams um Bayern und Real Madrid jagen Lille-Shootingstar

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Ayyoub Bouaddi ist einer der Shootingstars der Ligue 1. Das Lille-Talent steht bereits in den Notizblöcken der ganz großen Klubs.
Mit gerade einmal 18 Jahren ist der zentrale Mittelfeldspieler Stammkraft beim französischen Erstligisten. Sein Marktwert wird von transfermarkt auf 30 Millionen Euro geschätzt, Lille soll aber bis zu 60 Millionen Euro für sein Juwel aufrufen. Wie Foot Mercato berichtet, haben bereits sämtliche internationalen Spitzenklubs Bouaddis Entwicklung ganz genau im Blick.
Dazu soll demnach auch der FC Bayern zählen. Der deutsche Rekordmeister hat in den letzten Jahren immer wieder Talente aus Frankreich ins Visier genommen, sei es Mathys Tel (mittlerweile Tottenham) oder Desire Doue, der sich letztendlich für einen Wechsel zu Paris Saint-Germain entschied. Neben dem FCB zählen auch Real Madrid, Inter, Juventus, PSG, Arsenal und Manchester United zu den Interessenten.
Nicht nur die Zukunft im Vereinsalltag ist für das Top-Talent noch ungewiss, auch die Frage nach der Nationalmannschaft stellt sich nach Bouaddis steilem Aufstieg immer mehr. Der 18-Jährige läuft zwar derzeit für die französische U21-Auswahl auf, doch auch der marokkanische Verband bemüht sich intensiv um den Youngster. Frankreich-Trainer Didier Deschamps hat Bouaddi daher bereits angerufen und ihm erklärt, dass Les Bleus schon bald mit ihm planen, vielleicht sogar schon zur Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada. Spätestens unter Deschamps Nachfolger soll der Hochbegabte debütieren.

Foto: Getty Images
Schon im Alter von 16 Jahren debütierte Bouaddi 2024 für die Profis des Lille OSC. In der Saison 2024/2025 pendelte er bereits zwischen Startelf und Ersatzbank, ehe ihm in der laufenden Saison der Durchbruch gelang. Am ersten Spieltag reichte es gegen Stade Brest nur zu einem Kurzeinsatz, danach stand er 13 Spiele in Folge in der Startelf. Zuletzt musste er gegen Marseille jedoch zusehen, weil er sich eine Woche zuvor gegen Le Havre mit einer Notbremse die erste rote Karte seiner noch jungen Karriere eingehandelt hatte.









































