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·15. Juli 2024
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Mit einem weiter verstärkten Kader und zugleich wichtiger Kontinuität auf vielen Positionen sowie auf dem Trainerposten, möchte Eintracht Frankfurt zur neuen Saison wieder angreifen. Für Dino Toppmöller ist schon jetzt klar: Dabei wird es zwar auch, aber längst nicht nur auf sein eigenes Leistungsniveau ankommen.
Deshalb knöpfte er sich schon jetzt Junior Dina Ebimbe und Niels Nkounkou vor - und zwar mit deutlichen Worten und öffentlich. Der Cheftrainer der SGE möchte beide weiter verbessern, ist dafür aber auch auf ihr Mitwirken angewiesen. Das ließ er sie nun wissen.
"Wir Trainer können einem Spieler Hilfestellung geben. Aber wenn die Leistung nicht konstant ist, liegt es in erster Linie am Spieler", machte Toppmöller bezüglich Dina Ebimbe deutlich (via Bild). Er sehe ihn künftig vor allem auf dem Flügel: "Auf einer Position zu bleiben, wird ihm helfen. Aber es ist auch wichtig, dass Spieler während eines Spiels in verschiedenen Räumen agieren können."
Auch zu Nkounkou verlor der Coach nicht weniger markante Worte. "Ich erwarte bei beiden eine klare Steigerung!", redete Toppmöller, angesprochen auf das Duo, nicht um den heißen Brei herum. Nachdem Nounkou die Leistungsschwankungen im vergangenen Jahr noch verziehen wurden, weil es eben seine erste Saison in der Bundesliga war, so soll auch er jetzt konstant performen.
Bei Mario Götze hingegen geht es weniger um seine Leistungen, sondern eher um seine Rollen und Positionen. Die Eintracht-Fans diskutierten vor allem im Laufe der Rückrunde häufig darüber, wo er der Mannschaft am meisten helfen kann. In den letzten Monaten der Vorsaison spielte er vermehrt im zentralen Mittelfeld und somit als Achter, aber hier und da auch als Zehner oder als zweiter Sechser auf.
"Mario wird wieder genau die Rollen spielen, in denen er letzte Saison gespielt hat. Entweder als zweiter Sechser oder offensiv in den Halbpositionen als Achter", wollte Toppmöller in dieser Frage gar keine Diskussionen aufkommen lassen. Die Erklärung lieferte aber direkt mit: "Es geht mehr um die Räume, die er besetzen muss: als Doppel-Sechser beim Spielaufbau, oder ob er als Spitze vorne anlaufen muss. In welcher Häufigkeit er als Sechser oder Achter agiert, hängt auch an seinen Mitspielern in der Offensive – und welches Profil in dem Spiel gefragt ist."
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