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·2. Februar 2025
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Der Eintracht-Trainer fürchtet nach der Auswechslung seines Abwehrchefs einen wochenlangen Ausfall. Die Alternativen sind rar.
Nach der Verletzung von Eintracht Frankfurts Nationalspieler Robin Koch hat Trainer Dino Toppmöller eine erste Einschätzung abgegeben. „Es sieht ehrlicherweise nicht ganz so gut aus“, sagte der Coach nach dem 1:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg. „Er ist im Krankenhaus, es sieht nach einer Schulterverletzung aus, die ihn mit Sicherheit ein paar Wochen rausnehmen wird.“ Koch war in der Anfangsphase der Partie nach einem Luftzweikampf auf die Schulter gefallen und musste nach 15 Minuten ausgewechselt werden. Anschließend lief er mit schmerzverzerrtem Gesicht gleich in die Kabine. „Es war extrem unglücklich und auch keine Absicht dahinter“, sagte Toppmöller.
Viele Alternativen bieten sich dem SGE-Trainer nicht mehr. Mit dem Schweizer Aurèle Amenda steht neben den gesetzten Arthur Theate, Koch und Tuta nur ein weiterer klarer Innenverteidiger im Kader der Eintracht, wobei auch Youngster Nnamdi Collins wie gegen Wolfsburg in die Innenverteidigung rücken kann. Amenda arbeitet nach einem Syndesmosebandanriss zudem aktuell noch an seinem Comeback. „Wahrscheinlich werden wir ihn in den nächsten ein oder zwei Wochen auch mal auf dem Platz stehen“, sagte Toppmöller.
Auch die Möglichkeit, noch auf dem Transfermarkt aktiv zu werden, ließ er offen. Sportvorstand Markus Krösche habe „noch ein bisschen was zu tun heute Abend“, meinte Toppmöller mit einem Grinsen, schränkte aber ein: „Wir sollten nach wie vor aus Überzeugung handeln. Am Ende muss es natürlich zur Mannschaft passen und Sinn machen. Wir werden mit Sicherheit heute Abend noch einmal telefonieren.“
Foto © FIRO/SID