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·4. März 2025
Torhungriges Arsenal sorgt für komplettes PSV-Desaster: Bosz-Elf kann sich die Reise zum Rückspiel sparen!

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·4. März 2025
Am Dienstagabend spielte Arsenal im Hinspiel des Achtelfinals der Champions League auswärts bei der PSV in Eindhoven. Am Ende hieß es 7:1 für die Gunners, es war ein absolutes Debakel für die PSV.
Arsenal spielte in der Champions League am Dienstagabend auswärts bei der PSV, wollte sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen. Die Gunners reisten ohne einige wichtige Spieler, darunter Bukayo Saka, Kai Havertz und Gabriel Martinelli, in die Niederlande. In der Anfangsphase gab es ein Abtasten auf beiden Seiten, einzelne Nadelstiche im Spiel nach vorne wurden gesetzt. Nach acht Minuten forderte Martin Ödegaard einen Elfmeter – vergebens. Aus ein frühes Tor der Gunners wurde zurückgenommen. Das Abseits war knapp, aber es war neun einmal Abseits. Auf der Gegenseite hatte die PSV eine große Chance, ein Saibari-Schuss landete nach einer Viertelstunde aber nur an der Latte. In der 18. Minute fiel dann das erste Tor und zwar für die Gäste. Arsenal ging durch Jurrien Timber in Führung, der eine lange Flanke von Declan Rice in die kurze Ecke köpfte.
Das Spiel war auf jeden Fall sehr interessant. Arsenal setzte nach gut 20 Minuten den nächsten Wirkungstreffer. Diesmal war es Miles Lewis-Skelly, der den Ball von links in die Mitte spielte und der 17-Jährige Ethan Nwaneri schoss den Ball direkt in die linke obere Ecke. Die Hausherren hatten große Probleme. Nach einem großen Durcheinander im Strafraum der Gastgeber erzielte Mikel Merino sogar das 3:0. Arsenal wurde das Toreschießen nicht gerade schwer gemacht. Das Tor wurde noch einmal auf eine Abseitsstellung überprüft, das Tor zählte aber. Die Niederländer waren geschockt, weil im eigenen Spiel zugleich auch wenig funktionierte. Nach 41 Minuten bekam die PSV aber einen Elfmeter nach einem Eckball zugesprochen. Noa Lang traf zum 1:3. Direkt im Gegenzug hätte Declan Rice beinahe das 1:4 erzielt. Kurz vor der Pause erhöhte die PSV noch einmal den Druck, aber es ging mit dem 1:3 in die Kabine.
Die zweite Halbzeit war nur fünf Minuten alt, da erzielte Martin Ödegaard, bisher eher unglücklich in diesem Spiel, das 1:4. Er staubte am Ende aus kurzer Distanz ab. Es dauerte wiederum nur zwei Minuten ehe Leandro Trossard das 1:5 erzielte. Der Belgier lupfte den Ball eiskalt über den Torhüter. Arsenal bestrafte jeden Fehler von Eindhoven eiskalt. Es gibt jetzt nur noch darum, dieses Spiel gut und seriös zu Ende zu bringen, um im Rückspiel schon schonen zu können. Das Spiel plätscherte noch ein wenig vor sich hin, ehe Ödegaard noch das 1:6 erzielte. Da waren 74 Minuten gespielt.
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)
Oleksandr Zinchenko hatte wenig später noch eine sehr gute Chance auf das 1:7, er scheiterte aber aus spitzem Winkel. Die Gunners ließen aber weiter nicht locker, Riccardo Calafiori erzielte in der 85. Minute sogar noch das siebte Tor. Es war eine Demütigung für die PSV, die wirklich kein Gegenmittel gegen die schnellen Angriffe der Engländer hatte. Das 7:1 aus Sicht der Gunners war auch das Endergebnis.
(Photo by Justin Setterfield/Getty Images)